Wie wird Samtstoff hergestellt?
07 Oct 2023
Woraus besteht Samt? Ist es natürlich oder nicht? Wie werden Samtstoffe in der Textilindustrie hergestellt? Haben Sie solche Fragen zu Samtstoffen im Kopf, wenn Sie diesen besonderen Stoff berühren? Samt ist ein dichter Stoff mit einer getufteten Außenstruktur und einer glatten Innenseite. Unterscheidungsmerkmale sind visuelles Schillern, das durch Richtungsänderung des Flors entsteht, sowie bei hellem Licht. Es war schon immer ein Synonym für Macht. Samt wird mit Luxus und Adel assoziiert. Das weiche Material mit Floroberfläche erinnert an gesellige Zusammenkünfte, königliche Bälle und rote Teppiche.
Heute wird es „König der Stoffe“ genannt, und vor ein paar Jahrhunderten wurde es „Stoff der Könige“ genannt, weil Samtkleidung nur von Vertretern der privilegierten Klasse getragen werden durfte. Es wird zum Nähen von Abendkleidern und Anzügen für Herren und Damen verwendet. Das exquisite Interieur enthält oft Samtelemente in Form von Lambrequins, Vorhängen, Möbelpolstern, Bucheinbänden und sogar Vorhangdecken. Diese Innenräume sind wirklich königlich. Der Adel liegt nicht nur im Aussehen, sondern auch im Tastsinn. Dieser Stoff zeichnet sich dadurch aus, dass er bei wechselnder Richtung und Bewegung des Lichts einen wunderschönen schillernden Bereich erzeugt. Aus getuftetem Stoff genähte Dinge zeichnen sich durch Dichte gepaart mit Weichheit aus.
Aufgrund ihrer hohen Kosten waren sie für Normalsterbliche unzugänglich. Heutzutage wird Samt immer häufiger verwendet, sodass sich viele Menschen den Kauf von Artikeln aus diesem Material leisten können.
Heute wird es „König der Stoffe“ genannt, und vor ein paar Jahrhunderten wurde es „Stoff der Könige“ genannt, weil Samtkleidung nur von Vertretern der privilegierten Klasse getragen werden durfte. Es wird zum Nähen von Abendkleidern und Anzügen für Herren und Damen verwendet. Das exquisite Interieur enthält oft Samtelemente in Form von Lambrequins, Vorhängen, Möbelpolstern, Bucheinbänden und sogar Vorhangdecken. Diese Innenräume sind wirklich königlich. Der Adel liegt nicht nur im Aussehen, sondern auch im Tastsinn. Dieser Stoff zeichnet sich dadurch aus, dass er bei wechselnder Richtung und Bewegung des Lichts einen wunderschönen schillernden Bereich erzeugt. Aus getuftetem Stoff genähte Dinge zeichnen sich durch Dichte gepaart mit Weichheit aus.
Aufgrund ihrer hohen Kosten waren sie für Normalsterbliche unzugänglich. Heutzutage wird Samt immer häufiger verwendet, sodass sich viele Menschen den Kauf von Artikeln aus diesem Material leisten können.
Was ist Samtstoff?
Das Wort „Samt“ erinnert an auf weichen Zierkissen ausgelegte Juwelen, Kutschen, Kleider mit Korsetts, alte Porträts, goldene Throne und schwere Baldachine über Betten. Das Wort wird mit Luxus, Schönheit und Vernachlässigung in Verbindung gebracht: Samtsaison, Samthaut. Das Konzept hat einen großen Einfluss auf das menschliche Bewusstsein: Samtbaum (in der Botanik), Samtrevolution (unblutig, friedlich) und schwarzer Samt (eine Möglichkeit, die Qualität von Klingen für Sicherheitsrasierer zu testen). Es wird zur Herstellung von Luxusgütern, Kleidung, Heimtextilien und Möbelpolstern verwendet. Dabei handelt es sich um ein weiches, zartes und edles Material, das seit Jahrhunderten nichts von seiner Anziehungskraft und seinem hohen Stellenwert verloren hat.
Samt ist ursprünglich ein Seidenstoff mit einem dicken, gezogenen oder geschnittenen Flor von geringer Höhe. Die Basis des Materials besteht aus Leinwand- oder Köperbindung. Das Besondere an diesem luxuriösen Stoff ist, dass der Stoff auf einer Seite einen weichen, bis zu 5 mm langen Flor aufweist. Der Stoff besteht vollständig aus natürlicher Seide, der Zusammensetzung können jedoch Verunreinigungen zugesetzt werden, um die Kosten des Endprodukts zu senken.
Samt ist natürlich, basiert meist auf Baumwolle, seltener auf Seide und hat sehr selten eine Basis aus Wolle. Oder synthetisch. Und auch mit diversen Zusätzen, wie zum Beispiel Baumwolle+Modal (Kunstfaser) oder Baumwolle mit Seide, Baumwolle mit Elasthan. Samt mit Elastanzusatz wird zum Nähen figurbetonter Produkte verwendet. Es besteht aus gemischten Fasern und ist gut drapiert. Es eignet sich gut zum Nähen von Kleidung mit weichen Falten.
Für elegante und abendliche Kleidung eignen sich Samt mit Puder sowie Samt auf Chiffon. Wenn Sie nicht möchten, dass ihre Samtkleidung die Figur optisch vergrößert, kleiden Sie sie nicht von Kopf bis Fuß. Die schlechteste Wahl für diesen Anlass wäre ein bodenlanges Kleid. Zusammenfassend können wir sagen, dass dieser Stoff für Outfits geeignet ist, da er die Figur sanft umschließt und eine minimale Anzahl an Nähten und Abnähern aufweist.
Die lange Geschichte des Samts zeugt nicht nur von der einzigartigen Optik des Stoffes, sondern auch von seinen äußerst praktischen Eigenschaften.
Vorteile aus Samtmaterial:
Verursacht keine Allergien (sofern aus Naturfasern hergestellt);
Ästhetisches, attraktives und teures Erscheinungsbild;
Dicht, weich und angenehm anzufassen;
Nimmt Feuchtigkeit gut auf, lässt Luft durch und elektrisiert nicht;
Behält seine positiven Eigenschaften lange und verschlechtert sich nicht;
Hält seine Form gut und schrumpft oder verformt sich nicht.
Nachteile Zu den Samtstoffen gehören:
Lange Trocknungszeit;
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung;
Instabil gegenüber UV-Strahlen;
Neigung zur Staubansammlung.
Samt ist ursprünglich ein Seidenstoff mit einem dicken, gezogenen oder geschnittenen Flor von geringer Höhe. Die Basis des Materials besteht aus Leinwand- oder Köperbindung. Das Besondere an diesem luxuriösen Stoff ist, dass der Stoff auf einer Seite einen weichen, bis zu 5 mm langen Flor aufweist. Der Stoff besteht vollständig aus natürlicher Seide, der Zusammensetzung können jedoch Verunreinigungen zugesetzt werden, um die Kosten des Endprodukts zu senken.
Samt ist natürlich, basiert meist auf Baumwolle, seltener auf Seide und hat sehr selten eine Basis aus Wolle. Oder synthetisch. Und auch mit diversen Zusätzen, wie zum Beispiel Baumwolle+Modal (Kunstfaser) oder Baumwolle mit Seide, Baumwolle mit Elasthan. Samt mit Elastanzusatz wird zum Nähen figurbetonter Produkte verwendet. Es besteht aus gemischten Fasern und ist gut drapiert. Es eignet sich gut zum Nähen von Kleidung mit weichen Falten.
Für elegante und abendliche Kleidung eignen sich Samt mit Puder sowie Samt auf Chiffon. Wenn Sie nicht möchten, dass ihre Samtkleidung die Figur optisch vergrößert, kleiden Sie sie nicht von Kopf bis Fuß. Die schlechteste Wahl für diesen Anlass wäre ein bodenlanges Kleid. Zusammenfassend können wir sagen, dass dieser Stoff für Outfits geeignet ist, da er die Figur sanft umschließt und eine minimale Anzahl an Nähten und Abnähern aufweist.
Die lange Geschichte des Samts zeugt nicht nur von der einzigartigen Optik des Stoffes, sondern auch von seinen äußerst praktischen Eigenschaften.
Vorteile aus Samtmaterial:
Verursacht keine Allergien (sofern aus Naturfasern hergestellt);
Ästhetisches, attraktives und teures Erscheinungsbild;
Dicht, weich und angenehm anzufassen;
Nimmt Feuchtigkeit gut auf, lässt Luft durch und elektrisiert nicht;
Behält seine positiven Eigenschaften lange und verschlechtert sich nicht;
Hält seine Form gut und schrumpft oder verformt sich nicht.
Nachteile Zu den Samtstoffen gehören:
Lange Trocknungszeit;
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung;
Instabil gegenüber UV-Strahlen;
Neigung zur Staubansammlung.
Eine kurze Geschichte von Velvet
Einige Historiker führen die Technik der Samtherstellung auf die Chinesen zurück, andere auf die Weber des alten Indien. Wie auch immer, es kam im 12. Jahrhundert aus dem Osten nach Europa. Byzantinischer und arabischer Samt wurde exportiert, aber die Nachfrage danach war riesig und weiche, zarte und wunderschön drapierte Stoffe wurden schnell geschätzt. Zunächst wurde es ausschließlich aus Seide gefertigt, was Gold wert war. Daher konnten sich nur Monarchen solche teuren Stoffe leisten, und natürlich wurde dieser Stoff zum Symbol für Luxus.
Im Jahr 1247 stellten lokale Weber in Venedig mit Goldfäden einen ungewöhnlich schönen Samt auf Seidenbasis her. Die Herstellung dieses Stoffes war recht arbeitsintensiv und es wurden teure Farbstoffe verwendet. Venezianischer Samt erhielt den Status des prestigeträchtigsten Stoffes. Dann begannen die Weber aus Genua, Florenz und Mailand mit der Herstellung dieses luxuriösen Stoffes.
Im 14. Jahrhundert wurde in Italien Samt in verschiedenen Farben hergestellt. Er erfreute sich großer Beliebtheit und in der Spätgotik und Renaissance tauchte gemusterter Samt auf. Die Designs wurden oft von berühmten Künstlern entworfen. Während der Barockzeit erschienen mehrfarbige Exemplare dieses Stoffes. Könige und Hofadel, die höchsten Hierarchen der Kirche, fertigten festliche Gewänder aus Samt, ihre Kostüme waren mit Gold und Silber, Perlen und Edelsteinen verziert. Die reichsten Menschen konnten sich Samtmäntel, Gürtel und Pferdedecken leisten, die mit heraldischen Symbolen verziert waren. Alle weltlichen Adligen versuchten zumindest mit einem Samthut ihre Würde und ihren hohen gesellschaftlichen Status zu betonen.
Jede Familie bewahrte Samtgewänder auf und gab sie von Generation zu Generation weiter. In Testamenten wird es oft nach Immobilien und vor Schmuck und Geld erwähnt. Die Reichsten und Edelsten trugen nicht nur diesen luxuriösen Stoff, sondern auch Polstermöbel und drapierte Wände und sogar Militärzelte und Bestattungswagen. Allmählich wurde die Samtproduktion in Frankreich ausgeweitet, aber die Nachfrage danach ging nicht zurück, Samtkleidung war teuer, eitle Dandys wurden ruiniert und teure Kleidung wurde gekauft. Die reichsten Reserven dieser Stoffe befanden sich in Italien.
Im Jahr 1543 versuchte man, Samt in Frankreich zu verbieten, weil selbst die reichsten Adligen ihn kauften, bis sie pleite waren. Eine Zeit lang war dieser Stoff das Privileg königlicher Familien. Königin Elisabeth I., Napoleon Bonaparte, Karl VII. und viele andere historische Persönlichkeiten sind auf den Gemälden von Malern in exquisiter Samtkleidung dargestellt.
Doch auch Jahrhunderte später, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, verließ Samt die Olympus-Mode. Es wurde durch ein demokratisches Material ersetzt – Strickwaren. Es wurde als Überbleibsel angesehen. Doch in den 20er Jahren waren dank des Designers Paul Poiret wieder Luxusstoffe gefragt. Die Position von Samt wurde durch Coco Chanel gestärkt, die vorschlug, dass Fashionistas Samtjacken tragen sollten.
Samt vermittelt Gefühle von Glück und Wärme. Es wird das Podium nicht verlassen und seinen Siegeszug wie vor Hunderten von Jahren fortsetzen. Damit Samtsachen jetzt relevant aussehen, verwenden Sie nur ein Kleidungsstück im Bild und kombinieren Sie es mit demokratischen Dingen (Jeans, Turnschuhe).
Im Jahr 1247 stellten lokale Weber in Venedig mit Goldfäden einen ungewöhnlich schönen Samt auf Seidenbasis her. Die Herstellung dieses Stoffes war recht arbeitsintensiv und es wurden teure Farbstoffe verwendet. Venezianischer Samt erhielt den Status des prestigeträchtigsten Stoffes. Dann begannen die Weber aus Genua, Florenz und Mailand mit der Herstellung dieses luxuriösen Stoffes.
Im 14. Jahrhundert wurde in Italien Samt in verschiedenen Farben hergestellt. Er erfreute sich großer Beliebtheit und in der Spätgotik und Renaissance tauchte gemusterter Samt auf. Die Designs wurden oft von berühmten Künstlern entworfen. Während der Barockzeit erschienen mehrfarbige Exemplare dieses Stoffes. Könige und Hofadel, die höchsten Hierarchen der Kirche, fertigten festliche Gewänder aus Samt, ihre Kostüme waren mit Gold und Silber, Perlen und Edelsteinen verziert. Die reichsten Menschen konnten sich Samtmäntel, Gürtel und Pferdedecken leisten, die mit heraldischen Symbolen verziert waren. Alle weltlichen Adligen versuchten zumindest mit einem Samthut ihre Würde und ihren hohen gesellschaftlichen Status zu betonen.
Jede Familie bewahrte Samtgewänder auf und gab sie von Generation zu Generation weiter. In Testamenten wird es oft nach Immobilien und vor Schmuck und Geld erwähnt. Die Reichsten und Edelsten trugen nicht nur diesen luxuriösen Stoff, sondern auch Polstermöbel und drapierte Wände und sogar Militärzelte und Bestattungswagen. Allmählich wurde die Samtproduktion in Frankreich ausgeweitet, aber die Nachfrage danach ging nicht zurück, Samtkleidung war teuer, eitle Dandys wurden ruiniert und teure Kleidung wurde gekauft. Die reichsten Reserven dieser Stoffe befanden sich in Italien.
Im Jahr 1543 versuchte man, Samt in Frankreich zu verbieten, weil selbst die reichsten Adligen ihn kauften, bis sie pleite waren. Eine Zeit lang war dieser Stoff das Privileg königlicher Familien. Königin Elisabeth I., Napoleon Bonaparte, Karl VII. und viele andere historische Persönlichkeiten sind auf den Gemälden von Malern in exquisiter Samtkleidung dargestellt.
Doch auch Jahrhunderte später, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, verließ Samt die Olympus-Mode. Es wurde durch ein demokratisches Material ersetzt – Strickwaren. Es wurde als Überbleibsel angesehen. Doch in den 20er Jahren waren dank des Designers Paul Poiret wieder Luxusstoffe gefragt. Die Position von Samt wurde durch Coco Chanel gestärkt, die vorschlug, dass Fashionistas Samtjacken tragen sollten.
Samt vermittelt Gefühle von Glück und Wärme. Es wird das Podium nicht verlassen und seinen Siegeszug wie vor Hunderten von Jahren fortsetzen. Damit Samtsachen jetzt relevant aussehen, verwenden Sie nur ein Kleidungsstück im Bild und kombinieren Sie es mit demokratischen Dingen (Jeans, Turnschuhe).
Wie wird Samtstoff hergestellt?
Die wertvollsten Samtarten werden aus Naturseide hergestellt – die gleichen Stoffe wurden schon vor Jahrhunderten an europäische Herrscher geliefert. Zu den günstigeren Optionen gehören Baumwolle, Viskose, Wolle und synthetische Fasern. Der Hersteller ist verpflichtet, die detaillierte Zusammensetzung auf dem Etikett anzugeben.
Es gibt zwei Hauptmethoden zur Herstellung von Samt (sowie anderen Stoffen mit Flor).
Schneiden - Zwei unabhängige Stoffe aus Köper- oder Leinwandbindung werden durch einen Faden miteinander verbunden und anschließend werden die Bindefasern durchtrennt. Sie erhalten eine glatte Stoffunterseite und eine flauschige, „moosige“ Vorderseite.
Geschleift - Aus dem Gestrick werden Schlaufen gezogen, die ebenfalls geschnitten werden. Das Ergebnis ist ein dichter, weicher Stoff mit exquisitem Glanz und Schimmer.
Eine „kombinierte“ Variante ist möglich, ein solcher Samt wird „Ciselé“ genannt.
Samtstoff, der nach einem der beschriebenen Verfahren hergestellt, gefärbt und mit Stickereien, Prägungen sowie gedruckten Mustern oder Ornamenten verziert wird. Samtfasern werden mit dem Flor unterschiedlich strukturierter Stoffe vermischt. So erhalten Sie Wildleder – Kunstleder, Velours – ein Analogon von Leder, weich und auf der einen Seite und glatt auf der anderen, Plüsch – ein Material mit struppigem Langflor, Cord – ein Stoff mit flauschigem Rand.
Aus Samt werden Accessoires und Kleidung, Haushaltsgegenstände und Heimtextilien hergestellt: dekorative Kissen, Stolen, Vorhänge und Tischdecken, Baldachine und Tagesdecken sowie Möbelpolster und Schmuck. In Juweliergeschäften werden Schmuckstücke auf einer Samtunterlage ausgelegt, da dieses Material das Licht sanft reflektiert und die Vorzüge von Schmuck aus Gold, Silber oder Platin positiv hervorhebt. In der Theater-, Kunst- und Filmbranche spielt Samtmaterial eine wichtige Rolle bei der Entstehung historischer Bilder. Es wird zur Herstellung von Kostümen und Dekorationen verwendet.
Samtflorrichtung: Welche Seite ist die „richtige“ Seite?
Bei der Beschreibung von Samt wird oft das Wort „Pile“ verwendet, was „Flor“ bedeutet. Bei der Auswahl von Samt oder der Berechnung der benötigten Materialmenge ist es wichtig zu bedenken, dass es eine „Florrichtung“ gibt und man nur in eine Richtung schneiden kann. Wenn diese Regel nicht beachtet wird, unterscheiden sich die ohne Berücksichtigung der Florrichtung geschnittenen Details in der Farbsättigung und manchmal sogar in den Farbtönen.
Wie bestimmt man die Richtung des Pfahls?
Es ist einfach. Es genügt, mit der Hand über den Samt zu streichen. Die Richtung, in der sich der Stapel leicht hinlegen lässt und eine glatte Oberfläche bildet, ist die Hauptrichtung. Wenn Sie beim Überfahren des Materials mit der Hand den Widerstand des Flors spüren, bedeutet das, dass dies die Richtung „gegen den Flor“ ist. Samt wird üblicherweise „gegen den Flor“ gewebt. Aber um gesättigtere Farben zu erhalten, kann man schneiden und dagegen. Die Hauptsache ist, die Richtung zu respektieren. „Ein Spiel mit der Florrichtung ist nur bei einer Gestaltung möglich, die dieses Merkmal berücksichtigt.“
Es gibt zwei Hauptmethoden zur Herstellung von Samt (sowie anderen Stoffen mit Flor).
Schneiden - Zwei unabhängige Stoffe aus Köper- oder Leinwandbindung werden durch einen Faden miteinander verbunden und anschließend werden die Bindefasern durchtrennt. Sie erhalten eine glatte Stoffunterseite und eine flauschige, „moosige“ Vorderseite.
Geschleift - Aus dem Gestrick werden Schlaufen gezogen, die ebenfalls geschnitten werden. Das Ergebnis ist ein dichter, weicher Stoff mit exquisitem Glanz und Schimmer.
Eine „kombinierte“ Variante ist möglich, ein solcher Samt wird „Ciselé“ genannt.
Samtstoff, der nach einem der beschriebenen Verfahren hergestellt, gefärbt und mit Stickereien, Prägungen sowie gedruckten Mustern oder Ornamenten verziert wird. Samtfasern werden mit dem Flor unterschiedlich strukturierter Stoffe vermischt. So erhalten Sie Wildleder – Kunstleder, Velours – ein Analogon von Leder, weich und auf der einen Seite und glatt auf der anderen, Plüsch – ein Material mit struppigem Langflor, Cord – ein Stoff mit flauschigem Rand.
Aus Samt werden Accessoires und Kleidung, Haushaltsgegenstände und Heimtextilien hergestellt: dekorative Kissen, Stolen, Vorhänge und Tischdecken, Baldachine und Tagesdecken sowie Möbelpolster und Schmuck. In Juweliergeschäften werden Schmuckstücke auf einer Samtunterlage ausgelegt, da dieses Material das Licht sanft reflektiert und die Vorzüge von Schmuck aus Gold, Silber oder Platin positiv hervorhebt. In der Theater-, Kunst- und Filmbranche spielt Samtmaterial eine wichtige Rolle bei der Entstehung historischer Bilder. Es wird zur Herstellung von Kostümen und Dekorationen verwendet.
Samtflorrichtung: Welche Seite ist die „richtige“ Seite?
Bei der Beschreibung von Samt wird oft das Wort „Pile“ verwendet, was „Flor“ bedeutet. Bei der Auswahl von Samt oder der Berechnung der benötigten Materialmenge ist es wichtig zu bedenken, dass es eine „Florrichtung“ gibt und man nur in eine Richtung schneiden kann. Wenn diese Regel nicht beachtet wird, unterscheiden sich die ohne Berücksichtigung der Florrichtung geschnittenen Details in der Farbsättigung und manchmal sogar in den Farbtönen.
Wie bestimmt man die Richtung des Pfahls?
Es ist einfach. Es genügt, mit der Hand über den Samt zu streichen. Die Richtung, in der sich der Stapel leicht hinlegen lässt und eine glatte Oberfläche bildet, ist die Hauptrichtung. Wenn Sie beim Überfahren des Materials mit der Hand den Widerstand des Flors spüren, bedeutet das, dass dies die Richtung „gegen den Flor“ ist. Samt wird üblicherweise „gegen den Flor“ gewebt. Aber um gesättigtere Farben zu erhalten, kann man schneiden und dagegen. Die Hauptsache ist, die Richtung zu respektieren. „Ein Spiel mit der Florrichtung ist nur bei einer Gestaltung möglich, die dieses Merkmal berücksichtigt.“
Welche verschiedenen Arten von Samtstoffen gibt es?
Abhängig von den verwendeten Rohstoffen:
1. Samt kann aus verschiedenen Faserarten hergestellt werden, die teuerste davon ist Seide. Unter „Seiden“-Samt versteht man heute Samt, der aus natürlichen Seidenfasern (Basis) und künstlichen Viskosefasern (Flusen) besteht.
2. Für die Herstellung dieses luxuriösen Stoffes kann auch Baumwolle verwendet werden. Baumwollfasern sind günstiger als Seidenfasern, sodass das Ergebnis nicht weniger luxuriös und gleichzeitig nicht so teuer ist. Manchmal wird ein kleiner Anteil Kunstfaser-Elastan zugesetzt, um dem Stoff eine gewisse Elastizität zu verleihen.
3. Synthetisch. Es ist an seinem hellen Licht zu erkennen. Besonders geschätzt wird marmorierter Samt, der aus Polyester und Elasthan besteht. Es gibt schöne optische Effekte, wenn sich das Licht ändert. Es wirkt nicht auffällig, sondern streng und zurückhaltend. Daher ist daraus hergestellte Kleidung sowie ein Kreppkostüm für jedes Alter geeignet.
4. Gemischt. Den Naturfasern werden synthetische Fasern beigemischt. Gute Bewertungen gab es für das Stretching mit Elastan. Dieser Typ wird oft von jungen Leuten gewählt. Durch den Zusatz sind die Outfits eng anliegend und betonen die Konturen des Körpers wunderbar.
Neben der Einteilung nach Zusammensetzung wird bei Samt auch nach der Stoffart unterschieden. Es gibt viele Sorten:
1. Perlmuttsamt. Dieser Samt gilt zu Recht als eines der teuersten Materialien, da in seiner Zusammensetzung natürliche Seide enthalten ist, die einen besonderen Schimmer aufweist.
2. Chiffonsamt ist ein raffiniertes Material mit einem Muster und einer durchscheinenden Basis. Die Sorte Panbarchat zeichnet sich durch einen seidenen Glanz aus.
3. Bagheera – ein dichter Stoff, der zur Herstellung von Abendkleidern verwendet wird. Diese Art ist ziemlich haltbar und grob.
4. Radiergummi oder Halbbarhat – ein Material mit einer Längsnarbe auf der Basis von Naturseide. In seiner Zusammensetzung findet sich auch der synthetische Faden wieder.
5. Samt-Moire (Crèche) – Samt mit der Wirkung von zerknittertem Stoff aufgrund der unterschiedlichen Florlänge.
6. Gofre – Geprägter Stoff in Streifen 7. Dehnbarer Samt – dehnbarer Stoff mit Zusatz von Elasthan oder Lycra.
8. Devore – ebenfalls eine Art Samtstoff auf Seidenbasis mit Zusatz von Viskosefäden, der die Herstellung von Stoffen mit Mustern auf der Oberfläche ermöglicht.
9. Lyon – Beim Nähen von Vorhängen wird ein dichter schwerer Stoff mit Zusatz von künstlichem Synthetik verwendet.
1. Samt kann aus verschiedenen Faserarten hergestellt werden, die teuerste davon ist Seide. Unter „Seiden“-Samt versteht man heute Samt, der aus natürlichen Seidenfasern (Basis) und künstlichen Viskosefasern (Flusen) besteht.
2. Für die Herstellung dieses luxuriösen Stoffes kann auch Baumwolle verwendet werden. Baumwollfasern sind günstiger als Seidenfasern, sodass das Ergebnis nicht weniger luxuriös und gleichzeitig nicht so teuer ist. Manchmal wird ein kleiner Anteil Kunstfaser-Elastan zugesetzt, um dem Stoff eine gewisse Elastizität zu verleihen.
3. Synthetisch. Es ist an seinem hellen Licht zu erkennen. Besonders geschätzt wird marmorierter Samt, der aus Polyester und Elasthan besteht. Es gibt schöne optische Effekte, wenn sich das Licht ändert. Es wirkt nicht auffällig, sondern streng und zurückhaltend. Daher ist daraus hergestellte Kleidung sowie ein Kreppkostüm für jedes Alter geeignet.
4. Gemischt. Den Naturfasern werden synthetische Fasern beigemischt. Gute Bewertungen gab es für das Stretching mit Elastan. Dieser Typ wird oft von jungen Leuten gewählt. Durch den Zusatz sind die Outfits eng anliegend und betonen die Konturen des Körpers wunderbar.
Neben der Einteilung nach Zusammensetzung wird bei Samt auch nach der Stoffart unterschieden. Es gibt viele Sorten:
1. Perlmuttsamt. Dieser Samt gilt zu Recht als eines der teuersten Materialien, da in seiner Zusammensetzung natürliche Seide enthalten ist, die einen besonderen Schimmer aufweist.
2. Chiffonsamt ist ein raffiniertes Material mit einem Muster und einer durchscheinenden Basis. Die Sorte Panbarchat zeichnet sich durch einen seidenen Glanz aus.
3. Bagheera – ein dichter Stoff, der zur Herstellung von Abendkleidern verwendet wird. Diese Art ist ziemlich haltbar und grob.
4. Radiergummi oder Halbbarhat – ein Material mit einer Längsnarbe auf der Basis von Naturseide. In seiner Zusammensetzung findet sich auch der synthetische Faden wieder.
5. Samt-Moire (Crèche) – Samt mit der Wirkung von zerknittertem Stoff aufgrund der unterschiedlichen Florlänge.
6. Gofre – Geprägter Stoff in Streifen 7. Dehnbarer Samt – dehnbarer Stoff mit Zusatz von Elasthan oder Lycra.
8. Devore – ebenfalls eine Art Samtstoff auf Seidenbasis mit Zusatz von Viskosefäden, der die Herstellung von Stoffen mit Mustern auf der Oberfläche ermöglicht.
9. Lyon – Beim Nähen von Vorhängen wird ein dichter schwerer Stoff mit Zusatz von künstlichem Synthetik verwendet.