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Wie wird Denim hergestellt?

von 顺之 聂 08 Oct 2023

Es kann ziemlich schwierig sein, jemanden zu finden, der noch nie ein Denim-Produkt getragen oder gekauft hat. Jeder weiß was Jeans sind, aber nicht jeder hat eine Ahnung, was Stoff ist und wie Denim hergestellt wird.

Dieser Stoff erfreut sich bei Menschen aller Länder großer Beliebtheit und ist so weit verbreitet, dass fast jeder Mann, jede Frau und jedes Kind mindestens eine Hose aus diesem Material besitzt. Denim-Kleidung ist ideal für die Arbeit in der Produktion – sie ist dicht und langlebig und haftet weniger an Verschmutzungen in Form von Staub oder Metallspänen. Es ließ sich leicht abbürsten und nahm im Gegensatz zu herkömmlicher Baumwollkleidung Feuchtigkeit nicht gut auf. Sie waren sehr langlebig und hielten bei Bergleuten und Cowboys mehrere Jahre.

Je nach Art und Stil des Kleidungsstücks kann die Auswahl an Denim stark variieren. Es kann mit aufgedruckten Mustern verziert werden, farbige Querstreifen und Stoffe können abgenutzt aussehen, außerdem gibt es Arten von Fleece-Denim und natürlich den originalen indigofarbenen Stoff. Aber auf jeden Fall ist es ein großartiges Material, das Ihrer Kleidung, Möbeln oder Accessoires Haltbarkeit und Komfort verleiht.

Heute ist die Jeansproduktion proportional gewachsen, um der Nachfrage gerecht zu werden. Die Modebranche denkt zunehmend über Umweltthemen nach. Allerdings bleibt die Denim-Produktion ein großes Umweltproblem. Lesen Sie diesen Artikel weiter und wir verraten Ihnen alles, was Sie über Denim wissen müssen.

Was ist Denim?

Vielseitiger und langlebiger Denim ist ein Baumwoll-Twill-Stoff, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er unter zwei oder mehr Kettfasern gewebt wird, um diagonale Rippen auf der Rückseite des Stoffes zu bilden. Das aus Kett- und Schussgarnen unterschiedlicher Farben gewebte Gewebe zeichnet sich dadurch aus, dass seine Oberfläche unterschiedlich gefärbt ist. Das beste Beispiel dafür ist Indigo-Denim, bei dem die Kette blau und der Schuss weiß gefärbt ist. Das Ergebnis ist ein Textil, das auf der einen Seite blau und auf der anderen weiß gefärbt ist. Dadurch entstehen die Abnutzungsspuren, die das Markenzeichen von Blue Jeans sind.

Gemäß der Klassifizierung wird Denim als mittelschwer (12 – 16 Oz) eingestuft. Die Dichte beträgt 12 - 16 Unzen pro Quadratyard, also mehr als 400 Gramm pro Quadratmeter. Als Farbstoff wird traditionell das Pigment Indigoblau gewählt. Um eine schwarze Farbe zu erhalten, werden Farbstoffe auf Schwefelbasis zugesetzt. Ursprünglich bestand der Stoff aus hochwertiger Baumwolle. Heutzutage fügen Hersteller Stoffvarianten synthetische Fasern hinzu.

Die Ursprünge des Namens „Denim“

Die Fachleute glauben, dass das Wort Jeans eine Verballhornung der italienischen Stadt Genua ist, die aus dem Französischen ins Englische kam. Auf Französisch wird Genua (Gênes) Gin ausgesprochen. Im Englischen entwickelte sich das Wort zu Gins, was „Genueser“ bedeutete. Nach und nach wurde aus dem französischen Wort Gênes das englische Wort Jeans.
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Geschichte des Denimstoffs

Denim ist ein grober, dichter Twill-Webstoff. Im Mittelalter wurde dieser starke und grobe Stoff hauptsächlich für Segel und Planen zur Abdeckung von Fracht an Deck verwendet. Später wurden daraus Polster, Hosen und Zelte hergestellt. Dieser Stoff ist in Museen, auf Dachböden, in Antiquitätengeschäften und sogar bei archäologischen Ausgrabungen zu finden. Denim war ein Symbol für harte und ehrliche Arbeit. Legenden besagen, dass die Segel der Karavellen von Kolumbus aus „Jeans“-Stoff bestanden. Im 18. Jahrhundert wurde dieser Stoff zur Herstellung von Herren-Arbeitskleidung verwendet, die wegen ihrer Billigkeit und Haltbarkeit auch nach vielen Wäschen geschätzt wurde.

Die ersten Konsumenten dieser Kleidung waren genuesische Seeleute. Die Engländer verfälschten mit ihrem besonderen Akzent leicht den Namen der Stadt „Genua“ und verwandelten die Hosen in „Jeans“. Auf dem Höhepunkt des Goldrauschs in Amerika waren Hosen bei Goldsuchern gefragt – dick, aus Baumwolle statt aus Leder, sodass Denim gewaschen werden konnte, und mit drei großen Taschen, zwei vorne und eine hinten, und einer klein für Uhren.

Gleichzeitig kombinierten Levi Strauss und sein Partner Jacob Davis Arbeitshosen mit fünf Taschen und Nieten. Im Mai 1873 erhielten sie ein Patent zur Herstellung vielseitiger und langlebiger Jeans. Von da an begann die Geschichte der Jeans. Ursprünglich wurden braune Hosen aus „Jeans“-Stoff hergestellt und blaue Hosen als Arbeitskleidung für Bauern. Sowohl „Jeans“- als auch „Denim“-Stoffe waren ähnlich. Der Hauptunterschied bestand darin, dass der Jeansstoff aus Fäden in zwei verschiedenen Farben, Weiß und Blau, gewebt und mit Indigofarbe gefärbt wurde, während der Jeansstoff aus Fäden einer einzigen Farbe hergestellt wurde.

Beim Färben grober Baumwollstoffe ergibt der Indigofarbstoff keine dauerhafte Färbung, und das ist der Grundstein für die Originalität von Denim! Es ist genau die Zerbrechlichkeit des Indigofarbstoffs, die dem Erscheinungsbild von Jeans eine gewisse Ästhetik verleiht.

In den 1930er Jahren begann Hollywood, Filme über Cowboys zu drehen, als die Bildschirme mit Westernfilmen gefüllt waren und Cowboys (sowie ihre Kleidung und Waffen) Schauspieler trugen, die Jeans trugen und die Idole gewöhnlicher Amerikaner imitierten. wurde zu einem nationalen amerikanischen Symbol. Der Anstieg der Beliebtheit von Jeanskleidung wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen: Die Produktion von Jeans ging zurück. Doch am Ende der Feindseligkeiten auf Luftwaffenstützpunkten in Japan und Südostasien zogen amerikanische Soldaten schnell Jeans an, so dass die legendären blauen Hosen etwas über die legendäre Welt erfuhren.

Bald zeigte das Vogue-Magazin Denim-Jeans auf dem Cover und brachte damit die Idee zum Ausdruck, dass dieses Kleidungsstück nicht nur für Arbeiter gedacht sei, sondern vielleicht für jedermann in Mode sei. Zu Beginn der Hippie-Ära in den 1950er Jahren, als junge Menschen eine soziale Revolution begannen, erreichte Jeans als Freizeitkleidung einen neuen Höhepunkt. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1958 wurde festgestellt, dass 90 % der amerikanischen Teenager, unabhängig von ihrem Wohnort, überall Jeans trugen, außer im Bett und in der Kirche.

Woraus besteht Denim?

Fast jeder moderne Mensch hat mindestens ein Denim-Teil im Kleiderschrank. Solche Produkte sehen nicht nur stylisch aus, sondern werden auch lange getragen. Was ist das für ein Stoff und was sind sie wert? Laut Beschreibung handelt es sich bei Denim um einen Stoff vom Typ dichter Baumwolle mit gefärbten Kettfäden.

Bei Denim-Stoffen ist die Basis natürliche Baumwolle. In der Komposition können auch andere Bestandteile vorkommen, der Klassiker kann jedoch nur Baumwolle sein. Baumwollfäden werden zunehmend Elasthan, Polyester und anderen Fasern beigemischt. Dies beeinflusst die Eigenschaften des Materials und erweitert den Anwendungsbereich. Dichter Denim wird zur Herstellung von Kleidung für die Nebensaison und den Winter verwendet. Es schützt nicht nur vor Kälte, sondern verbessert auch die Windbeständigkeit. Superweicher und dünner Stoff besteht aus 7 Unzen Baumwolle, während herkömmlicher Stoff doppelt so dicht ist.

Lyocell ersetzt Baumwolle in der Zusammensetzung des Stoffes. Hierbei handelt es sich um eine Zellulosefaser, die zur Herstellung von Tencel-Stoffen verwendet wird. Man kann das Material nicht als Lyocell-Denim bezeichnen, aber das Aussehen, die Eigenschaften und der Einsatzbereich sind vergleichbar.

Im Original sind die Schussfäden nicht gefärbt, was zu einem charakteristischen körnigen Muster und einer hellen Leinwand auf der Unterseite führt. Die Farbe des Denims impliziert Blau oder Blau, und es wird Indigofarbstoff verwendet. Bei der Verwendung von Farbstoffen auf Schwefelbasis ist es möglich, dunkle Töne zu erhalten. Damit das Produkt von hoher Qualität ist und lange seinen Glanz behält, wird der Stoff mehrmals in Bädern mit Farbstoff behandelt. Nach dem Färben wird der Stoff durch heiße Walzen aus Gummi geführt. Dies trägt dazu bei, die Dichte des Denims zu erhöhen. Das so behandelte Material läuft nach dem Waschen nicht ein.

Dieser Stoff wird von Designern wegen seiner Praktikabilität geliebt. Daraus werden Jeans der Modemarken Levis und Wrangler genäht. Zusammensetzung und andere Komponenten können vorkommen, aber klassische Jeanshosen können nur aus Baumwolle sein. Dies ist die Regel, die von führenden Bekleidungsherstellern befolgt wird.

Neben Haltbarkeit und Farbechtheit hat Denim noch weitere Vorteile.

1. Vielseitigkeit. Produkte aus diesem Material können sowohl bei Kälte als auch bei Hitze getragen werden. Stylische Jeans oder Jacken können von Menschen jeden Typs getragen werden. Sie passen sowohl in klassische als auch in moderne Stile.

2. Haltbarkeit. Ein Qualitätsartikel aus Denim kann 5-10 Jahre getragen werden, ohne seine äußere Attraktivität zu verlieren.

3. Luftdurchlässigkeit. Trotz seiner Dichte ist das Material perfekt luftdurchlässig. Auch bei schlechtem Wetter zeigt es sich perfekt. Das Material nimmt überschüssige Feuchtigkeit schnell auf.

4. Praktikabilität. Produkte aus Denim sind sehr pflegeleicht. Sie verschmutzen nicht lange und müssen daher nicht zu oft gewaschen werden.
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Welche verschiedenen Arten von Denim gibt es?

Die Zeit steht nicht still. Neben klassischem Denim gibt es eine große Auswahl an Stoffen in allen möglichen Farben, Zusammensetzungen, Dichten, Texturen und Webtechniken … Lassen Sie uns jeden Typ einzeln durchgehen und verstehen, was zu tun ist.

Denim
Als Benchmark diente die klassische Variante. Wird oft für Designerartikel verwendet. Enthält keine Verunreinigungen. Manchmal können sich weiße Flusen auf der Oberfläche befinden, die das Erscheinungsbild keineswegs beeinträchtigen, ihm aber Originalität verleihen.

Ekru
Der Name spricht für sich. Der Name ist französischen Ursprungs und bedeutet „ungebleicht“ oder „ungefärbt“. Dabei handelt es sich um einen dichten Denimstoff, der nicht gefärbt werden kann und die Farbe von Leinen oder Seide hat. Es hat die natürliche Farbe von Baumwolle. In Anwesenheit von Drucken sieht der Besatz stilvoll aus.

Genie
Es handelt sich um die Budgetoption. Material mit Zusatz von Baumwolle minderer Qualität. Eigentlich eine gefärbte Version von Denim, dünner. Es besteht aus Baumwollfasern, die Zusammensetzung kann jedoch Polyester oder Viskose enthalten. Es wird in der Fabrikproduktion hauptsächlich zur Herstellung preisgünstiger Jeans und Hosen verwendet.

Chambray
Im Gegensatz zu Twill ist dieses Material sehr dünn und weich, ich würde sagen fliegend. Chambray ist definitiv ein Sommerstoff! Der Stoff unterscheidet sich vom Standardstoff. Das Schuss-Kett-Verhältnis beträgt 1 zu 1. Aufgrund der Besonderheit des Materials sollte es besser nicht zum Nähen schmaler Jeanshosen, Shorts oder Hosen verwendet werden. Aber für Kleider, Hemden, Jacken, Sommerkleider – es passt perfekt.

Strecken
Baumwollstoff mit Elastanzusatz. Die Zusammensetzung dieses Denim-Stoffes umfasst elastische Zusätze – Lycra und Elasthan. Es wird hauptsächlich zum Nähen von figurbetonten Damenoutfits verwendet, die alle Vorzüge der Silhouette betonen. Es zeichnet sich durch besondere Flexibilität aus, die es Ihnen ermöglicht, das Produkt genau an die Figur anzupassen. Daraus werden die beliebten Röhrenjeans und Jeggings hergestellt. Designer kreieren sogar Badeanzüge aus Denim mit Elastan! Anscheinend für begeisterte Denim-Liebhaber. Es muss darauf hingewiesen werden, dass es bei der Dehnung unterschiedliche Dichtegrade gibt. Hier hängt die Wahl also ganz von Ihren Vorlieben und dem zukünftigen Produkt ab.

Gebrochener Twill (Chevron)
Es zeichnet sich durch ein besonderes Muster aus. Das Rouge hat eine umgekehrte Richtung. Seine Besonderheit ist ein charakteristisches gewebtes „Fischgrätenmuster“, wodurch der Denimstoff eine Reliefstruktur aufweist. Das Material ist ziemlich dicht und das Nähen von etwas an der Figur wird problematisch sein, daher ist es besser, Twill zum Nähen von Freischnittprodukten zu verwenden.

Wie wirkt sich Jeansstoff auf die Umwelt aus?

In der nachhaltigen Modebranche ist bekannt, dass Baumwolle eine wasserintensive Kulturpflanze ist und einen großen Anteil an Pestiziden verbraucht. Die 700 Gallonen Wasser, die für die Herstellung eines T-Shirts benötigt werden, werden oft erwähnt, wenn es um Wasserverluste bei der Bekleidungsproduktion geht. Worüber selten gesprochen wird, ist, dass für die Herstellung einer Denim-Jeans 2.900 Gallonen benötigt werden.

Auch die Endverarbeitung von Denim-Produkten – ein „Vintage“-Finish, Abnutzungserscheinungen und ein „Ausbleichen““ – hat eigene Auswirkungen auf die Umwelt. Traditionell wurde Denim mit einem organischen Farbstoff namens Indigo blau gefärbt. Es wurde aus den Blättern der Indigofera-Pflanze gewonnen. Heutzutage werden natürliche Farbstoffe aufgrund der hohen Kosten nur noch selten verwendet. Es wurde durch synthetische Analoga ersetzt (z. B. um Jeans mit Pigmenten auf Schwefelbasis schwarz zu färben). Alle diese Farbstoffe werden in erheblichen Mengen benötigt und nach dem Färben werden die Rückstände in das Abwasser der Fabriken gespült.

Der größte Grund für die mangelnde Nachhaltigkeit von Denim ist jedoch die Menge, die jedes Jahr produziert wird. Im Jahr 2018 wurden weltweit mehr als 4,5 Milliarden Paar Jeans verkauft. (Zum Vergleich: Im Jahr 2018 gab es weltweit etwa 7,6 Milliarden Menschen.) Denim ist eine 93,4-Milliarden-Dollar-Industrie und aufgrund des Aufstiegs von Freizeitkleidung leider immer noch ein wachsender Markt.

Die Branche wächst immer noch rasant, und um die allgemeine Nachhaltigkeit wirklich zu verbessern, muss die riesige Menge an Stoffen, die jedes Jahr produziert wird, reduziert werden. Verschiedene Marken versuchen, nachhaltigen Denim herzustellen. Es scheint, dass Denim auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft ist.
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