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Was ist Kunstpelz?

von LiWenshan 25 Oct 2023

Moderne Mode strebt zunehmend nach Nachhaltigkeit, bewusstem Konsum und der Reduzierung von Schäden an der Natur. Viele natürliche Materialien werden durch künstliche Materialien ersetzt, die umweltfreundlicher und ethischer sind. Pelzmäntel, Jacken Daunenjacken oder Mäntel spenden Wärme und Gemütlichkeit und sehen solide und angenehm zu tragen aus. Besonders erfreulich ist, dass sie nicht nur aus Naturfell hergestellt werden können. Ein solcher Ersatz ist Kunstpelz, für den sich immer mehr Unternehmen und Modemarken entscheiden. Immer mehr Menschen entscheiden sich nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch aus Gründen der Menschlichkeit für Kunstpelz anstelle von Naturpelz. Kunstpelz wird immer weiter verbreitet. Für einen Laien ist es optisch schwer von der natürlichen Probe zu unterscheiden, was auf gute ästhetische Eigenschaften hinweist. Die Herstellung dieses Materials erfordert jedoch nicht die Tötung von Tieren. Synthetische Florfasern ersetzen Nerz- und Karakulmäntel und retten so Tierleben.

Die Zeiten, in denen Kunstpelz nur ein billiger Ersatz für Naturpelz war, sind lange vorbei. Jetzt unterscheiden sich Qualität und Aussehen grundlegend von dem, was es vor zehn Jahren war. Auch das ideologische Konzept erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Äußerlich ist dieses Material den Häuten von Pelztieren sehr ähnlich und dient nicht weniger. Moderne Produktionstechnologien ermöglichen es Ihnen, ein Qualitätsprodukt mit hervorragenden wärmesparenden und ästhetischen Eigenschaften zu erhalten. Es kann lang und kurz sein, einfarbig und in unglaublich kräftigen Farben.

Geschichte des Kunstpelzes

Kunstpelz ist eine Art Textilstoff, der natürliches Tierfell imitiert. Es besteht in der Regel aus Polymerfasern, die mit einer speziellen Technologie verarbeitet und entsprechend einer bestimmten Textur und Farbe gefärbt werden. Seit seiner Einführung im Jahr 1929 hat es einen langen Weg zur Perfektion hinter sich. Fortschritte in der Polymertechnologie haben die Qualität erheblich verbessert, sodass modernes Kunstfell kaum noch von Naturfell zu unterscheiden ist. Was ist der Grund, warum Menschen einen solchen Stoff brauchen? Pelz ist eines der ältesten Materialien für Kleidung, die Männer und Frauen im Laufe der Menschheitsgeschichte getragen haben. Echtpelz hat jedoch zwei Nachteile: Er ist teuer und knapp. Aus diesem Grund wurde es notwendig, einen ähnlichen Stoff zu finden.

Die ersten „Kunstpelze“ kamen 1929 auf den Markt. Diese frühen Beispiele von Kunstpelz konnten äußerlich nicht mit exquisiten Naturpelzen verglichen werden. Aber Pelzstoffe waren preiswert und warm, weshalb die Hersteller weiterhin verbesserte Versionen davon entwickelten und versuchten, ihm ein dichteres Aussehen, eine bessere Abriebfestigkeit und interessantere Farben zu verleihen. Im Jahr 1940 wurde die Technologie der Öko-Pelzproduktion verbessert, aber offenbar nicht ausreichend. Die Branche stand nicht still und entwickelte sich aus verschiedenen Gründen weiter und in den 50er Jahren entstand sozusagen ein vollwertiger „echter Kunstpelz“, der zu 100 % aus synthetischen Fasern, meist Acryl, besteht. Wenig später wurden bei der Herstellung synthetischer Fasern spezielle nicht brennbare Polymere eingesetzt, was sicherlich der Erschließung weiterer Bereiche diente.

In den 1960er Jahren begannen sich Organisationen zum Schutz von Tieren und Umwelt zu bilden. Danach kam es in der neuen Branche zu einer Reihe von Ereignissen, die die Wahrnehmung des Produkts auf den Kopf stellten. Und bereits in den 1970er Jahren öffneten sich die Stoffe, darunter auch Produkte – Mäntel, Mäntel aus Öko-Pelz, der Hauptattraktion, sodass sich die Stars aktiv mit PR beschäftigten. Im 21. Jahrhundert weigerten sich viele Designer, Kollektionen unter Verwendung von Naturpelz massenhaft zu nähen. Der Grundstein für die Industrie und Globalisierung dieser Hersteller wurde 1953 gelegt. Diese Fabriken genießen weltweit den Ruf für Kunstpelz höchster Qualität. Im 20. Jahrhundert belieferten ihre Produkte nahezu die gesamte Modebranche. Diese Fabriken galten mehr als 70 Jahre lang als Monopolisten unter den Kunstpelzherstellern.
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Woraus besteht Kunstpelz?

Mit Hilfe moderner Technologie ist es Wissenschaftlern gelungen, aus Polyester, Polyamid und Acetat ein tierhaarähnliches Material zu gewinnen. Dies ist der synthetische Rohstoff für den Flor. Die Liste kann auch mit Nylon und Acryl ergänzt werden. Manchmal werden auch gemischte und natürliche Materialien verwendet: Viskose, Lyocell und Wolle auf Baumwollbasis. Letztere ist die teuerste und seltenste Sorte. Aber es ist das wärmste und dem „Original“ am ähnlichsten. Erwähnenswert ist auch, dass Kunstpelz aus Wolle und Baumwolle die umweltfreundlichste Zusammensetzung hat. Es enthält keine Klebstoffe und Erdölprodukte. Geringeres Risiko einer Allergie gegen ein Produkt aus diesem Material. Daher wird oft empfohlen, es zu wählen.

Der Prozess der Herstellung von Kunstpelz beginnt mit der Auswahl eines geeigneten Grundstoffs. Als Grundgewebe können Polyester, Nylon oder andere synthetische Materialien verwendet werden. Dieser Stoff dient als Unterlage, auf der der Flor befestigt wird. Der Flor besteht aus kleinen Fäden oder Fasern, die durch spezielle Methoden am Grundstoff befestigt werden. Abhängig von der Art des benötigten Kunstpelzes kann der Flor kurz oder lang sein, verschiedene Tierhäute imitieren oder ein einzigartiges Design aufweisen. Nachdem der Flor am Grundstoff befestigt wurde, durchläuft das Kunstfell einen Befestigungsprozess, der den Flor am Stoff befestigt. Dabei kann es sich um eine Wärmebehandlung, eine chemische Fixierung oder einen speziellen Klebstoffauftrag handeln. Sobald der Flor auf dem Grundstoff fixiert ist, durchläuft das Kunstfell den letzten Produktionsschritt – das Anbringen des Futterstoffs. Der Futterstoff sorgt für Komfort und Bequemlichkeit beim Tragen und macht das Produkt zudem langlebiger und langlebiger. Aus Kunstpelz können verschiedene Produkte wie Mäntel, Mützen, Schals und andere Accessoires hergestellt werden. Der Herstellungsprozess erfordert Geschick und Erfahrung, um hochwertiges und attraktives Kunstfell herzustellen, das lange hält und jedem Outfit Eleganz verleiht.

Die Hauptunterschiede zwischen Kunstpelz und echtem Pelz

Naturfell wird nicht nass und trocknet schnell fern von Wärmequellen. Naturfell nimmt Wasser nicht gut auf und trocknet auch ohne Wärmequelle schnell. Aus diesem Grund gilt es als das Beste für den Winter und nur für nasses Wetter. Daher gilt es nicht nur bei Frost, sondern auch bei nassem Wetter als zuverlässiger Beschützer. Es braucht jedoch eine ordnungsgemäße Lagerung. Denn natürliche Pelzmaterialien sind teuer und selten. Im Lagerbereich sollte ein guter Luftzugang gewährleistet sein, damit Mottenlarven, die das Fell fressen, nicht dorthin gelangen. Die Kleidungsstücke selbst verpacken Sie besser in losen Mullbeuteln mit Lavendel, getrockneten Orangenschalen oder mottenabweisenden Kräutern. Naturfell sollte nur mit Spezialgeräten gereinigt werden. Naturfell ist ein teures Statusmaterial. In moderner Kleidung wird es sowohl zur Isolierung als auch zu zeremoniellen Zwecken verwendet: um Seriosität und hohe Stellung zu betonen.

Kunstpelz ist in der Regel ein Flormaterial bestehend aus Acrylfasern, verbunden mit einer Stoff- oder Gewirkebasis aus Polyester. Künstliches Schaffell wird jedoch nicht aus synthetischen Fasern hergestellt, sondern aus geschorener Schafwolle, die speziell auf einer Stoff- oder Synthetikunterlage fixiert wird. Es wird auf verschiedene Arten hergestellt: Leim, auf Webstühlen oder Strickmaschinen. Am häufigsten wird es als Futter-Isoliermaterial oder zur Veredelung (Manschetten, Kragen, Daunen usw.) preiswerter Produkte aus anderen Materialien verwendet. Es wird auch zum Nähen von Oberbekleidung verwendet – es kann ein Pelz sein Mantel oder ein Kopfschmuck. Kunstfell ist viel günstiger als Naturfell und wärmt schlechter. Sein Aussehen verliert nach zwei bis drei Jahren recht schnell an Attraktivität, da es sich häuft und das Produkt nach dem Waschen in heißem Wasser einlaufen kann.

Der einfachste Weg, Kunstpelz von Naturpelz zu unterscheiden besteht darin, ein paar Haare aus dem Fell zu reißen und sie anzuzünden. Normalerweise fängt Naturpelz Feuer und riecht nach verbrannten Haaren, während Kunstpelz zu schmelzen beginnt und nach Chemie riecht. Die größte und offensichtliche Schwierigkeit dieser Methode besteht darin, dass fast jeder Verkäufer sich weigert, auch nur ein paar Haare aus dem Pelzprodukt zu ziehen. Daher dürfte das Experiment erst nach dem Kauf gelingen. Streichen Sie zusätzlich mit der Hand über das Produkt. Das Naturfell der meisten Tiere ist weich, während Kunstfell eher aus Kunststoff besteht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit können manche Kunstfelle klebrig wirken. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Kunstpelzhersteller bestrebt sind, alle Eigenschaften natürlicher Materialien nachzubilden, sodass Sie den Unterschied zwischen beiden oft nicht bei Berührung erkennen können. Wenn das Fell natürlich ist, sehen Sie die Haut des Tieres – faltige Haut, und wenn das Fell künstlich ist – wird loses Tuch als Unterlage dienen.

Ist Kunstpelz schlimmer als Echtpelz?

Die Kunstfellbüschel sind oft gleichmäßiger und gleichmäßiger. Dies ist optisch erkennbar. Beim Tragen eines künstlichen Produkts wird der Unterschied zwischen diesem und einem natürlichen Produkt sofort deutlich. Eine solche Wärme, wie in einem natürlichen Pelzmantel, werden Sie in der hochwertigsten künstlichen Pelzjacke nicht spüren können. Allerdings ist Kunstpelz heute ein Material, das den Eigenschaften natürlicher Rohstoffe möglichst nahe kommt und darüber hinaus seine Vorteile mit sich bringt. Der Preis für Kunstpelzprodukte ist sicherlich niedriger als für natürliche Produkte. Lassen Sie sich einfach nicht von den niedrigsten Kosten für künstliches Material leiten. Jeder weiß, dass eine gute Qualität nicht zu billig sein kann. Aus diesem Vorteil folgt, dass man mehrere schöne Dinge aus Kunstfell kaufen und oft das Fell-Outfit wechseln kann. Kunstfell ist leichter zu konservieren, es hat keine Angst vor Mottenlarven.

Kunstpelz schützt schlecht vor Kälte. Künstliches Material ist hinsichtlich der Frostbeständigkeit natürlichem Material unterlegen. Die Wärmedämmung von Tierhäuten ist deutlich höher. Wenn Sie ein kaltes Klima und strenge Winter haben, ist es besser, auf die künstliche Version zu verzichten. Naturpelz hat im Vergleich zu synthetischen Füllstoffen eine hohe Wärmedämmung. Aber gleichzeitig atmet die Haut, in solchen Kleidungsstücken schwitzt der Mensch nicht. Für den Winter ist es eine coole Option. Die Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit von Kunstpelz ist gering. Kunststoffe verschlechtern sich schnell. Die Oberfläche nutzt sich ab. Pelzmäntel sind nicht sehr langlebig. Oberbekleidung aus natürlichen Tierhäuten kann mehr als 10 Jahre halten. Die Kleidung ist langlebig und verformt sich kaum.

Was sind Kunstpelztrends?

Die Beliebtheit von Kunstpelz erklärt sich nicht nur aus einem bewussten Umgang mit Ökologie und Natur, sondern auch aus den Möglichkeiten, die moderne Technologie bietet. Heute stellen sie Produkte mit nahezu jeder Textur her: mit gedrehtem Flor, unter dem Caracula, mit verkürztem Fell, fuchsiafarbener Farbe, unter dem Lama und vielen weiteren Variationen. Wurden früher Kunstpelzmäntel naturnah hergestellt, kann man heute im Gegenteil ihre Künstlichkeit betonen. Damit erklärt die Besitzerin ihren Standpunkt und kann nach Herzenslust mit Farbe und Textur experimentieren. Heute liegen Westen aus Kunstfell in leuchtenden Farben im Trend. Je größer die Größe, desto besser. Es gibt Modelle mit massiven Krägen und sogar Federn. Es kann über einen Mantel oder eine Lederjacke getragen werden.

Es ist unmöglich, einen weiteren Modetrend nicht zu erwähnen – die Veredelung von Kunstlederprodukten mit Kunstpelz. Es können Taschen oder Ärmel sein. Ideal ist es, wenn sich die Farbe der Details von der Hauptfarbe unterscheidet. Muffs und Pelzumhänge sind auf die Straßen der Frühlingsstädte zurückgekehrt. Produkte aus Ökofell können gekürzt oder verlängert sowie Ärmel und Kragen daran befestigt werden. Auf den Laufstegen gibt es perlengestickte Produkte oder ganze Kunstwerke mit Fresken und berühmten Gravuren. In Mode gekommen ist die „Patchwork“-Technik, bei der ein Pelzmantel aus Fellstücken unterschiedlicher Textur und Farbe zusammengesetzt wird.
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