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Was ist Preppy Style?

von 顺之 聂 13 Dec 2023

„Luxus ist eine Frage des Geldes, Eleganz ist eine Frage der Bildung.“ Dieser Satz stammt vom berühmten französischen Modedesigner und Gründer seines eigenen Haute-Couture-Hauses Emmanuel Ungaro und spiegelt perfekt die Philosophie des Preppy-Stils wider. Wenn Sie gerne amerikanische Fernsehserien wie das berühmte Gossip Girl sehen, sind Sie wahrscheinlich mit Preppy-Mode vertraut.

Der adrette Kleidungsstil, der ursprünglich mit Schuluniformen in Verbindung gebracht wurde, ist heute auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Preppy-Ästhetik in der Kleidung gilt zu Recht als Erfolgsstil, als Modetrend der jungen Generation der High Society. Viele Leute denken, dass der Stil Preppy (adrette) aus den Wörtern „Lehrer“ und „Prepod“ besteht. Und daher mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen verbunden. Dieser Verweis bezieht sich auf Schuluniformen und Schulkleidung im Allgemeinen. Daher die Jacken mit Patches und Strickwesten. Eine typische Uniform eines Dozenten an einer mit Kreide befleckten Tafel. Die Patches sollen verhindern, dass sich die Ellbogen beim Sitzen am Tisch und beim Überprüfen von Notizbüchern reiben.

Eigentlich kommt „preppy“ vom Wort „vorbereitend“. Vorbereitungsschulen waren Vorbereitungsschulen für wohlhabende amerikanische Studenten. Nach dem Studium dort traten wohlhabende Nachkommen in die Ivy League ein – mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Um sich von der Masse ihrer Mitschüler abzuheben, haben Schüler privater Schulen ihren eigenen Kleidungsstil entwickelt.

Es weckt echtes Interesse nicht nur bei der studentischen Jugend und fängt deutlich die Modetrends ein. Auch Vertreter älterer Generationen finden darin viel Charme. Seit vielen Jahren inspiriert der klassische Preppy-Stil immer wieder Designer. Wir verraten Ihnen, wie Sie einen der wichtigsten Trends dieser Saison tragen, wenn die Schulzeit weit hinter Ihnen liegt.
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Woher kommt der Preppy-Stil?

Der Name des Preppy-Stils stammt von den Namen amerikanischer Privatschulen, Vorbereitungsschulen, die auf die Zulassung zu renommierten Ivy-League-Universitäten oder allgemeiner zu den alten Universitäten an der Nordostküste der USA vorbereiten.

Die Geschichte dieser Subkultur beginnt früher als gedacht. Im Jahr 1635 wurde in Boston die erste öffentliche Bildungseinrichtung der Vereinigten Staaten gegründet. Basierend auf einer gleichnamigen Bildungseinrichtung im britischen Lincolnshire richtete sich die Schule an die Nachkommen der Bostoner Elite. Tag für Tag lernten die Nachkommen wohlhabender Familien die Grunddisziplinen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Zahl der Elite-Bildungseinrichtungen in den Vereinigten Staaten; Die bekanntesten davon waren sieben Universitäten im Nordosten des Landes: die Universitäten Brown, Harvard, Yale, Columbia, Cornell, Pennsylvania und Princeton sowie das Dartmouth College – alle vereint in der sogenannten Ivy League.

Eines der Symbole, die die Studenten der Ivy League von den anderen unterschieden, waren ihre Uniformen: klassische Blazer mit dem Logo der Institution auf der Brust und Sporttrikots mit demselben Logo oder mit einem Aufnäher in Form des Anfangsbuchstabens des Universitätsnamens. Die amerikanischen Bekleidungsmarken J.Press und Brooks Brothers erkannten als erste das unglaubliche kommerzielle Potenzial von Uniformen und eröffneten Geschäfte direkt auf dem Campus der Universitäten Yale, Princeton und Harvard.

Die Vorhersagen der Vermarkter erwiesen sich als richtig und die Kleidung beider Marken erfreute sich sofort großer Beliebtheit, zunächst bei den Studenten der drei Universitäten, und dann verbreitete sich der Preppy-Stil, der eine Mischung aus zeitlosen Klassikern und modernen hellen Details ist, im gesamten Ivy Liga, die den passenden Namen erhält – Ivy-Stil. Aber es verging etwas mehr Zeit, und neue Trends in der Mode der Studenten der Eliteuniversitäten und der gesamten studentischen Subkultur als Ganzes wurden mit einem anderen, umfangreicheren Begriff bezeichnet: Preppy.

In den 1930er Jahren hatte sich der Preppy-Stil auch in den Kleiderschränken der Frauen ausgebreitet. Als 1934 die ersten Levi's-Jeans für Damen genäht und verkauft wurden, drangen sie sofort in den Preppy-Kleiderschrank ein und blieben dort für immer.

Bereits in den 40er Jahren erfreute sich der Stil großer Beliebtheit. Damals wurde es häufiger als Ivy Style bezeichnet. Geschäfte mit Kleidung befanden sich auf dem Campus dieser Universitäten – Harvard, Princeton und Yale. Die Schlüsselelemente des Stils waren Hemden mit Knöpfen am Kragen, Pullover und Slipper/Mokassins sowie für Mädchen Twinsets, also Pullover mit Strickjacken und Tweedröcken.

In den 50er Jahren war diese Kleidung im Preppy-Stil bereits allgegenwärtig. Und es hatte sich bereits geändert – Karos erfreuten sich großer Beliebtheit, Mädchen begannen, Jacken zu tragen und Elemente der Sportbekleidung wurden zunehmend auch außerhalb der Sportplätze getragen. Ja, diese schicken Poloshirts. Und dann gibt es noch Rugby-Shirts, Rugby-Shirts – Strickhemden mit breiten Querstreifen und Kragen. Natürlich erkennen wir sie nicht als Rugby-Trikots, aber das hält uns nicht davon ab, sie zu tragen.

Der Kleiderschrank im Preppy-Stil entspricht voll und ganz der Philosophie der gesamten Subkultur: Basierend auf den Traditionen des britischen Dandy-Stils ist er dennoch so weit wie möglich an den aktiven Zeitvertreib angepasst, der dem jungen Mann eigen ist.

Eine der Hauptregeln war die hohe Qualität der Kleidung – unausgesprochene Gesetze schrieben vor, nur Produkte aus hochwertigen Stoffen zu tragen – hochwertige Baumwolle, Wolle und Kaschmir. Im Mittelpunkt jedes adretten Kleiderschranks stand der oben erwähnte taillierte Blazer mit oder ohne Universitätslogo; In warmen Jahreszeiten kann es aus Baumwolle sein, in kalten Jahreszeiten aus feiner Wolle oder Tweed. Studentenblazer unterschieden sich von den kanonischen strengen Jacken durch helle Details, zum Beispiel kariertes Futter, mit kontrastierenden Fäden genähte Schlaufen und etwas seltener - goldene Knöpfe und elegante Brustpanzer in den Taschen.
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Die Elemente des Preppy Style

Dieser Stil ist längst über die Schule hinausgegangen und passt perfekt in den Alltag nicht nur junger Menschen, sondern auch von Menschen jeden Alters und sozialen Status. Kurz gesagt geht es bei Preppy um Intelligenz, Status, Seriosität und guten Geschmack. Darüber hinaus findet man unter den wichtigsten Trends des Jahres selten einen bestimmten Stil in „reiner Form“ – seine Elemente werden meist in Kombination mit anderen Stilen verwendet.

Um ein Bild in diese Richtung zu komponieren, ist es daher nicht notwendig, neue Dinge zu kaufen – wahrscheinlich befinden sich viele Outfits in Ihrem Kleiderschrank.

Die wichtigsten Dinge, auf denen die Preppy-Styles basieren:
Polo (Hemd, T-Shirt, Oberteil)
Pullover, Weste mit V-Ausschnitt, oft am Kragen mit Streifen verziert oder mit Karomuster versehen
Slipper, Topsider
Faltenröcke
Chinos und Hosen
Blazer (Vereinsjacken mit Uniformknöpfen)

Zurückhaltende teure Farben, meist natürlich: Weiß-, Beige-, Khaki-, Dunkelblau-, Schokoladen-, Flaschengrün-, Burgunder-, Wein- und Schwarztöne;
nicht viele Drucke, nur Karos, Rauten, Streifen und College-Embleme;
Auch der Schnitt spielt eine große Rolle, er sollte locker sein, nicht eng, aber nicht zu voluminös;
es ist besser, natürliche Stoffe zu wählen: Baumwolle, Wolle, Kaschmir, Seide, Leder;
Schuhe sind immer ohne Absätze, Stilettos haben keinen Platz, nehmen Sie Oxfords, Derbys oder Loafer.

Preppy-Style in der Damenbekleidung ist ohne zusätzliche Details nicht möglich. Der Akzent ist eine Krawatte oder ein spektakuläres Halstuch.

Die farbenfrohsten werden mit Schals in Verbindung gebracht. Ein Schal, etwas nachlässig um den Hals gewickelt. Ein Schal hängt über der Brust. Ein Pullover, der über die Schultern geworfen und an den Ärmeln geknotet wird und den Schal ersetzt.

Erlaubt sind Taschen wie normale Damentaschen und sogar Clutches an einer Kette. Hauptsache, dieses Accessoire harmoniert mit dem Outfit und wirkt nicht theatralisch. Dennoch werden Aktentaschen und Rucksäcke aus Leder bevorzugt, die eher dem Thema „Bildung“ entsprechen.

Die klassische Kopfbedeckung von Schülern der Eliteschulen der Mitte des 20. Jahrhunderts ist auch heute noch aktuell:
Mützen und Baskenmützen;
Hüte mit dünner Krempe;
Sport-Baseballmützen.
Auch Bänder, Haarnadeln und Stirnbänder werden häufig verwendet.

Dies sind die Schlüsselelemente, die wir verwenden werden. Der Preppy-Stil ist dem Casual-Stil sehr ähnlich und lässt sich gut damit kombinieren, sodass er problemlos in jeden Kleiderschrank passt. Versuchen Sie, Preppy in Ihren Kleiderschrank zu integrieren – es besteht kein Zweifel, dass es problemlos in Ihren Alltag passt.

Preppy-Look für Damen

Der Preppy-Stil ist ein magischer Stil, der junge Mädchen reifer und reife Frauen jünger erscheinen lässt.

Heutzutage ist dieser Stil für alle Altersgruppen geeignet: Er wird Sie nicht an die Schulbank setzen, sondern betont Eleganz, Status, Intelligenz und guten Geschmack. In unserer Auswahl finden Sie Modelle, die zu jedem Figurtyp passen: Diese Modelle sind sehr vielseitig und einfach zu stylen. Sie werden überrascht sein, wie schnell Ihr Outfit den Bildern von Modebloggern aus sozialen Netzwerken ähnelt!

Jacken Und Blazer
Jacken im Preppy-Stil weisen beim Einkauf einige Besonderheiten auf, die es zu beachten gilt. Das wichtigste davon ist der Aufnäher in Form des Wappens/Emblems der Universität oder Studentenverbindung auf der Brust. Dieses Element erinnert uns an die Uniformen amerikanischer Privatschulen. Manchmal wird eine dunkle einreihige Jacke durch voluminöse goldene Knöpfe an den Ärmeln ergänzt – so wie sie Fashionistas der Upper East Side in den neuen Staffeln von „Gossip Girl“ tragen, und Sie können es ausprobieren!

Schließlich macht das locker sitzende Modell nicht nur Covergirls, sondern auch jedem Figurtyp eine gute Figur. Wir empfehlen, die Jacke mit geraden Hosen, dunklen, einfarbigen Jeans oder Miniröcken im Ton des Blazers zu kombinieren – mischen, nicht schütteln.

Mit einer Strickweste
Eine Strickweste ist nicht nur ein Must-Have der Saison, sondern auch ein Markenzeichen des Preppy-Stils. Das Tragen ist ganz einfach: Wählen Sie ein weißes oder blaues Hemd und fügen Sie dazu eine Hose oder einen langen Rock hinzu. Und wenn die Weste nicht mehr ganz oben auf der Trendliste steht, wird sie einfach zum tollen Basic-Teil.

Pole
Poloshirts sind das Markenzeichen der Preppy-Mode. Für Tennis, Golf oder vielleicht einen einfachen Spaziergang ist ein Poloshirt perfekt! Aus der Rubrik Sportartikel ist es längst in den Alltag übergegangen. Das Wichtigste ist, dass dieser Stil ausnahmslos allen Mädchen gefällt. Das Einzige, worüber Sie nachdenken müssen, ist die Größe. Jemand wird eher für ein kostenloses Modell geeignet sein, und der Rest wird sich für ein angepasstes Modell entscheiden. Beides wird Recht haben!

Falten Rock
Plissé-Rock, meist in kariertem oder gedämpftem Grau – das Ding, ohne das man sich den Kleiderschrank des „Privatschülers“ kaum vorstellen kann.

Natürlich müssen Sie solche Risiken nicht eingehen, aber Sie sollten einen Faltenrock anprobieren. Wenn das Wetter es zulässt, tragen Sie es mit hohen Socken und an kalten Tagen mit Strumpfhosen. Übrigens können Sie auch mit Strumpfhosen experimentieren, die mit einem Monogramm verziert sind.

Weiß Shirt
Wir haben aufgehört zu zählen, wie oft wir über die Vielseitigkeit des weißen Hemdes gesprochen haben, aber die Tatsache bleibt bestehen. Vor allem, wenn es um das Image eines „fleißigen Schülers“ des Preppy-Stils geht. Die Auswahl eines Hemdes sollte sich an Ihren Vorlieben orientieren, am besten eignet sich jedoch ein übergroßes Modell, das mehr als einmal hilfreich ist. Wichtig: Viele Dinge, die traditionell adrett sind, lassen sich in fast jeden Stil integrieren.

Halbschuhe
Das richtige Schuhwerk ist ein wichtiger Bestandteil der Preppy-Ästhetik. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, aber unser absoluter Favorit sind Loafer. Ein Paar aus der Basic-Garderobe, das gut zu einem Preppy-Outfit passt – natürlich am besten zu hohen Socken. Tipp: Eine Alternative zu Slippern ist der Derby. Das sind solche Schuhe mit offener Schnürung. Ein maskulines Paar wird mit dem Kontrast zu femininen Dingen spielen.
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