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Warum ist Kaschmir so teuer?

von 顺之 聂 28 Nov 2023

Kein anderes Material kann sich in puncto Weichheit und Zartheit mit ihm messen. Jeder, der schon einmal einen Kaschmirpullover getragen hat, kann bestätigen, dass es kein weicheres und angenehmeres Material gibt. Es ist ein Synonym für Komfort, Wärme und ein angenehmes Tragegefühl, und das entgegen der landläufigen Meinung nicht nur im Winter. Man kann sagen, dass es wärmer als Wolle oder zarter als Seide ist. Auch für modeferne Menschen ist das Wort „Kaschmir“ fest mit Adel und Luxus verbunden und bedeutet in allen Sprachen übersetzt dasselbe: kostbares, exquisites Garn.

Kaschmir trägt alle Merkmale des „bescheidenen Charmes des Bürgertums“. Er ist so bequem wie der Leisten eines maßgefertigten Schuhs eines renommierten Schuhmachers. Sie ist so zuverlässig wie eine Schweizer Uhr aus der ältesten Manufaktur, so edel wie der Schnitt eines klassischen englischen Anzugs und konstant teuer. Es ist eine einzigartige Naturfaser, unglaublich leicht, weich und warm. Viele Menschen machen den Fehler zu glauben, es handele sich um teure Wolle oder gut gekleidete Wolle. Aber das ist es nicht.

Seinen Namen verdankt dieses Material dem indischen Bundesstaat Kaschmir, wo es der Legende nach erstmals hergestellt wurde. Im Mittelalter und in der Neuzeit, als Kaschmir in Europa äußerst beliebt wurde, war selbst ein Schal ein Luxus, der nur Vertretern der höchsten Aristokratie und der Königshäuser vorbehalten war.

Seitdem ist viel Zeit vergangen, aber es gibt immer noch viele Unklarheiten und manchmal sogar regelrechte Vorurteile über diesen luxuriösen Stoff. Manche sind sich sicher, dass Kaschmir auch heutzutage unerschwinglich teuer ist, und manche (ja, wundern Sie sich nicht) glauben, dass Pullover aus diesem warmen Stoff ein Wegwerfartikel sind. Deshalb widmen wir diesem besonderen Stoff heute einen Blog und erzählen Ihnen, warum diese Wollart so teuer ist.
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Was ist Kaschmir?

Mit Beginn der kalten Jahreszeit möchten sich die meisten von Ihnen gemütlich einhüllen Strickjacke, ein warmer Stehkragen Pullover, oder ein weicher Pullover. Dieses Vergnügen sollten Sie sich nicht entgehen lassen, zumal uns das Wetter in den nächsten fünf Monaten wohl kaum ungeplante Wärme bescheren wird.

Es ist strengstens verboten, bei diesem luxuriösen Stoff zu sparen. Ein (in jeder Hinsicht) teures Ding wird mehr als ein Jahr lang treu und wahrhaftig dienen und Sie im nötigsten Moment aufwärmen. Nicht umsonst sagte die legendäre Coco Chanel: „Das Leben ist zu kurz, um keinen Kaschmir zu tragen.“

Der Begriff „Kaschmir“ tauchte im 16. Jahrhundert auf und beschrieb die Schals, die von kaschmirischen Handwerkern auf der Seidenstraße nach Indien gewebt wurden. Echte Fasern werden aus der weichen Unterwolle von Kaschmirziegen (Capra hircus) hergestellt. Es handelt sich um einen feinen Wollstoff, der aus der Unterwolle von Ziegen gewonnen wird, die im Himalaya leben. Es ist einfach nicht möglich, sie in einem anderen Gebiet zu züchten. Alles wegen der rauen Wetterbedingungen – im Sommer erreicht die Temperatur 40 Grad und im Winter sinkt sie mit einem Minuszeichen auf 50 Grad. Der Name selbst stammt übrigens aus dem historischen Gebiet im Himalaya – Kaschmir.

Die typischen geografischen Bedingungen von Bergplateaus, ostasiatischen Steppen und einigen Wüsten sind die besten der Welt für den Faseranbau. Aus diesem Grund produzieren Ziegen genau die Unterwolle, aus der der kostbare Stoff hergestellt wird.

Kaschmirfaden ist doppelt so dünn wie menschliches Haar, und die Daunen für seine Herstellung werden während der Frühjahrshäutung von Ziegen ausgekämmt, und dies geschieht ausschließlich von Hand. Aus einem Tier werden etwa 200 Gramm Rohmaterial gewonnen, was nach Abschluss der Reinigung nur noch 100-110 Gramm ergibt. Hochwertige natürliche Kaschmirwolle ist mehr als 2,5-mal feiner als menschliches Haar (ca. 17 bis 20 Mikrometer im Durchmesser) und kann daher nur von Hand gestrickt werden.

Die Ursprünge von Kaschmir: Wo kommt es her?

Die Geschichte von Kaschmir und der Ursprung seines Namens sind untrennbar mit dem Kaschmir-Tal verbunden, einem Ort von faszinierender Schönheit. Das Tal liegt auf einer Höhe von etwa 2000 Metern über dem Meeresspiegel, zwischen dem Himalaya-Gebirge und dem Pir-Pandjal-Gebirge. Der vierte Padishah des Mogulreichs, Abul-Fath Nur al-Din Muhammad Jahangir (Jahangir aus dem Persischen für „Eroberer der Welt“), war von der Aussicht auf das Tal so beeindruckt, dass er es „Paradies auf Erden“ nannte.

Interessant ist, dass dies nicht immer der Fall war – Legenden zufolge, die durch hinduistische historische Quellen und teilweise durch Ptolemäus bestätigt werden, gab es vor undenklichen Zeiten in der Mitte zwischen dem Kleinen und dem Großen Himalaya einen großen See.

Einer Version zufolge erhielt das Kaschmir-Tal, oder einfach Kaschmir, seinen Namen vom Namen des Weisen Kashyapa, Kāśyapa-mīr (Sanskrit Kāśyapa mīr), was „Kāśyapas Meer“ bedeutet. Eine andere Version besagt, dass Kaschmir seinen Namen von den Sanskrit-Wörtern ka – Wasser und śimīra – trocknen erhielt, was übersetzt „getrocknetes Wasser“ oder „getrocknetes Land“ bedeutet.

Und aus dem Namen Kaschmir wiederum entstand der Name des einzigartigen Materials Kaschmir, und das ist nicht verwunderlich, denn das Kaschmir-Tal ist seit Tausenden von Jahren der Geburtsort dieses Stoffes und der traditionelle Ort seiner Herstellung!

Mit Beginn der Kolonialisierung Asiens gelangte dieser luxuriöse Stoff erst im 18. Jahrhundert nach Europa, und die Eigenschaften von Pashmina wurden von europäischen Seefahrern bemerkt. Zuvor wusste die Alte Welt nicht, was dieses weiche Material war. Der europäische Adel schätzte Pashmina sofort.

Übrigens gibt es eine Version, dass Napoleons Frau Josephine als erste die Zartheit von Kaschmir auf ihrer Haut zu schätzen wusste. Sie begründete die Mode für warme, aber luftige Wollprodukte, die die Herzen jeder europäischen Fashionista eroberte. Dieser Stoff wurde sofort zu einem der teuersten Handelsgüter der damaligen Zeit.
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Faktoren, die die Kaschmirkosten beeinflussen

Es gibt einen Grund, warum dieser Stoff „weiches Gold“ genannt wird. Es ist eine der luxuriösesten und wertvollsten Fasern der Welt und bekannt für ihre Zartheit, Weichheit und Wärme. Dieser aus der Wolle von Kaschmirziegen gewonnene Stoff erfreut sich bei Modekennern und Kennern hochwertiger Garderobenartikel besonderer Beliebtheit. Der Preis dieses Stoffes hängt von mehreren Faktoren ab, die seine Produktion, Qualität und Verfügbarkeit beeinflussen.

Der Hauptgrund für die hohen Kosten des Stoffes sind seine Seltenheit. Die Zahl der Kaschmirziegen ist nicht sehr groß und nicht alle von ihnen haben die nötige Wollqualität, um Produkte herzustellen. Ziegenhaar ist sehr selten und erfordert bei der Ernte besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Darüber hinaus wird die Wolle von weichen Tieren nur einmal im Jahr gesammelt, was sie repräsentativer und wertvoller macht.

Ein weiterer wichtiger Grund für die hohen Kosten des Stoffes sind jedoch seine Produktionstechnologie. Die Gewinnung von Wolle von Kaschmirziegen erfordert einen erheblichen Zeit- und Energieaufwand. Hochwertige Ziegen leben in kalten Klimazonen und ihre Wolle wird nur einmal im Jahr komplett gewechselt. Diese weiche Faser wird von erfahrenen Frauen von Hand gesammelt und sehr sorgfältig gekämmt, um die Fasern nicht zu beschädigen. Auch die nächste Stufe, das Spinnen und Weben, erfordert spezielle Ausrüstung und Erfahrung. All dies erschwert die Produktion und erhöht den Preis für Kaschmir.

Der Herstellungsprozess dieses luxuriösen Materials ist ebenfalls arbeitsintensiv. Die Rohwolle durchläuft eine Reihe spezieller Behandlungen und Reinigungen, um Schmutz, Öl und andere Verunreinigungen zu entfernen. Anschließend werden die Fasern nach Qualität und Farbe sortiert und nur die besten für die Herstellung der Kleidungsstücke ausgewählt.

Qualität und Weichheit: Es ist bekannt für seine unvergleichliche Weichheit, Wärme und Komfort. Hochwertiger Kaschmir hat längere und feinere Fasern, was ihn noch weicher und luxuriöser macht. Erst durch sorgfältiges Sammeln, Verarbeiten und Veredeln wird eine hohe Qualität erreicht, die ihren Wert steigert.

Saisonalität und Nachfrage: Es wird oft mit Winter- oder Herbst-/Winterkleidung in Verbindung gebracht und ist daher in der kälteren Jahreszeit gefragt. Da die Nachfrage nach diesem Stoff zu bestimmten Zeiten größer ist, kann auch der Preis höher ausfallen. Wenn die Kaschmirziegenernte erfolglos oder begrenzt ausfällt, kann sich dies außerdem auf den Preis auswirken.

Diejenigen, die nicht wissen, was Kaschmir ist, denken, dass die Kosten dafür sehr hoch sind. Der Preis der Kleidung hängt übrigens auch von der Farbe ab. „Grundlegende, ungefärbte Stoffe sind weiß, manchmal mit einem Elfenbeinstich, aber auch grau und schwarz.“ Solche Dinge werden am teuersten sein, weil sie zu hundert Prozent aus Kaschmirfäden bestehen. Zum Färben von Kleidung werden nicht nur natürliche Farbstoffe verwendet, sondern der Pashmina wird auch Seide oder Wolle zugesetzt, was den Preis des Endprodukts leicht senkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Preis des Stoffes auf seine Einzigartigkeit, Seltenheit, Produktionstechnologie, Qualität und Marktnachfrage zurückzuführen ist. All diese Faktoren wirken sich auf den Preis des Stoffes aus und machen ihn zu einem luxuriösen und prestigeträchtigen Material.

Bestimmung der Qualität von Kaschmir

Der Satz „100 % Kaschmir“ auf dem Etikett eines Schals ist inspirierend. Nicht jeder weiß, wie man echtes Material von synthetischem unterscheidet. Eine gute Fälschung ist mit ungeübtem Auge nur schwer von der echten zu unterscheiden. Daher die Schwierigkeiten. Und doch gibt es einige praktische Tipps, mit denen Sie bei der Auswahl von Accessoires nie wieder getäuscht werden (und auch nicht getäuscht werden).

Zunächst einmal durch Berührung – fahren Sie einfach mit der Hand über den Pullover. Legen Sie Ihre Handfläche auf einen Kaschmirschal. In wenigen Sekunden werden Sie spüren, wie es sich mit Wärme füllt, wie sich die Wärme über Ihre Hand ausbreitet und Sie wärmt. Dann haben Sie ein echtes Ding vor sich. Schließlich besteht sein Hauptzweck darin, Sie warm zu halten. Die wärmende Eigenschaft wird durch den Lebensraum der Bergziegen erklärt. Sie leben hoch in den Bergen, wo die Wintertemperaturen selten über -40-45 Grad Celsius steigen. Ziegen werden durch eine dicke und warme Unterwolle vor eindringendem Wind und starkem Frost geschützt. Je stärker der Frost, desto wärmer ist es.

Aus Kaschmir fliegen im Gegensatz zu Angora oder Mohair keine kleinen Flusen oder Fäden ab.

Erinnern Sie sich an den spezifischen Geruch von glimmendem Plastik. Verbrennende Kunstfasern verströmen den gleichen unangenehmen Geruch. Wolle riecht einfach nach Ruß. Auch Fasern brennen auf unterschiedliche Weise. Es raucht und brennt vollständig. Seine verkohlten Stücke zerbröseln unter Ihren Fingern. Kunststoffe schmelzen, nicht brennen. Dadurch bleibt ein dichter Klumpen zurück, der sich nur schwer zerbröseln lässt.

Wenn die Zusammensetzung Kaschmir enthält, werden Sie immer dünne Daunenfasern (feiner als ein menschliches Haar!) bemerken, die einen leichten Schleier auf der Oberfläche des Produkts erzeugen.

Kleidungsstücke aus Kaschmir sind daran zu erkennen, dass im Stoff neben Daunen dichtere Fäden vorhanden sind.

Wenn Ihre Handfläche durch den Stoff durchscheint, ist nicht genügend Kaschmir in der Zusammensetzung enthalten.

Um die Qualität des Materials zu bestimmen, dehnen Sie die Seiten des Stoffes und lassen Sie ihn los – er sollte seine ursprüngliche Form annehmen.

Es ist wie Gold und Diamanten und wenn es zu einem niedrigen Preis verkauft wird, sieht es sehr verdächtig aus.

Echte und reine Produkte werden dunkel hergestellt, da dunkle Daunen deutlich günstiger sind als helle. Und der Hersteller spart Rohstoffe. Aber auch ganz heller Kaschmir ist extrem schwer zu färben, da jede auf die Daunen aufgetragene Farbe ihren Glanz verliert und ein wenig ausbleicht, „rauchig“ wird. Wenn Sie ein Kaschmirprodukt sehen, das in reiner heller Farbe gefärbt ist, besteht es entweder aus weißen Daunen (und die Farbe wird „rauchig“), oder es wurde eine gut gefärbte Faser hinzugefügt: Wolle, Seide oder Polyester.

Glanz: Kaschmirdaunen können nicht glänzen, sie sind matt! Wenn ein Schal glänzt, bedeutet das, dass ihm Seide, Viskose oder Kunstfasern zugesetzt wurden.

Es gibt noch eine weitere Nuance – die Helligkeit der Farbe. Indische Kunsthandwerker färben die Unterwolle von Bergziegen von Hand und verwenden dazu Pflanzensaft und andere natürliche Zusatzstoffe. Es ist unmöglich, mit natürlicher Färbung eine gesättigte Farbe zu erzielen. Deshalb haben hochwertige Kaschmirdaunen gedämpfte Rauchtöne.

Machen Sie einen kleinen Test: Drücken Sie den Stoff 10 Sekunden lang zwischen Ihren Handflächen. Wenn es sich um Kaschmir handelt, werden Ihre Hände nicht nur warm, sondern fast schon heiß, da die Daune die Wärme nicht nur perfekt speichert, sondern sie auch spürbar erhöht.

Als langlebiger und qualitativ hochwertiger gilt ungefärbter Kaschmir, der häufiger in Metallic- und Grautönen erhältlich ist. Natürliche Farben gelten in der Textilwelt als die edelsten und zeigen die Qualität der Wolle. Oft handelt es sich bei den Fäden um gewebte Lurexfäden oder andere Materialien. Kenner empfehlen jedoch, reinem Kaschmir den Vorzug zu geben, nicht mit Wolle vermischt.
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