Woraus besteht veganes Leder?
02 Jan 2024
In der Vergangenheit nutzten die Menschen Tierhäute, um sich vor Kälte und Hitze zu schützen, um zu überleben, und nutzten die natürliche Selektion der Stärksten, um zu überleben. Das ist verständlich, aber heutzutage sorgen sich die Menschen nicht mehr um Überlebensfragen, sondern verwenden Tierhäute für ihre Kleidung. Aufgrund menschlicher Bedürfnisse hat die globale Lederindustrie über 1 Milliarde Tiere geschlachtet. Was für eine schreckliche Figur, allein schon wegen der Tierhaut in deinem Kleiderschrank.
Leder ist eine der beliebtesten Stoffarten, die weltweit weit verbreitet ist. Das Wort „Leder“ kategorisiert den Stoff jedoch nur grob, d. h. es gibt verschiedene Arten von Leder, wie echtes Leder, hochwertiges Leder, Spaltleder, gebundenes Leder, echtes Leder und Naturleder. Aus diesem Grund ist umweltfreundliches Leder entstanden, ein besserer Ersatz für Tierhaut. Aber Sie fragen sich vielleicht gleichzeitig, woraus veganes Leder besteht.
Kunstleder und Leder sind zwei weitere Lederarten. Der Bedarf, Alternativen zum Ersatz von Naturpelz und Leder zu finden, besteht schon seit langem. Weltweit verzichten immer mehr Menschen bewusst auf Dinge aus Naturleder und entscheiden sich für sogenannte vegane Produkte. Dies ist nicht nur auf den Wunsch zurückzuführen, keine Tiere zu töten, sondern auch auf die weit verbreitete Meinung über die Umweltfreundlichkeit von Kunstleder.
Veganismus ist eine ganze Philosophie einer neuen bewussten und ökologischen Einstellung gegenüber der Welt um uns herum und uns selbst. Der Wunsch, ohne Tierquälerei zu essen, hat sich auch auf Kleidung und Schuhe ausgeweitet. Es ist veganes Leder entstanden – ein modisches Material, das selbst berühmte Designer nicht als Fake oder billig ansehen.
Heute geht der Trend zu Kunstleder, das mittlerweile als das angesagteste Material für die Herstellung von Kleidung und Schuhen führender Marken gilt. Berücksichtigen Sie die Zusammensetzung, die Vor- und Nachteile sowie die Unterschiede zum natürlichen. Betrachten wir alle Vor- und Nachteile der modischen Öko-Alternative und verstehen wir, ob veganes Leder für Natur und Mensch so sicher ist.
Leder ist eine der beliebtesten Stoffarten, die weltweit weit verbreitet ist. Das Wort „Leder“ kategorisiert den Stoff jedoch nur grob, d. h. es gibt verschiedene Arten von Leder, wie echtes Leder, hochwertiges Leder, Spaltleder, gebundenes Leder, echtes Leder und Naturleder. Aus diesem Grund ist umweltfreundliches Leder entstanden, ein besserer Ersatz für Tierhaut. Aber Sie fragen sich vielleicht gleichzeitig, woraus veganes Leder besteht.
Kunstleder und Leder sind zwei weitere Lederarten. Der Bedarf, Alternativen zum Ersatz von Naturpelz und Leder zu finden, besteht schon seit langem. Weltweit verzichten immer mehr Menschen bewusst auf Dinge aus Naturleder und entscheiden sich für sogenannte vegane Produkte. Dies ist nicht nur auf den Wunsch zurückzuführen, keine Tiere zu töten, sondern auch auf die weit verbreitete Meinung über die Umweltfreundlichkeit von Kunstleder.
Veganismus ist eine ganze Philosophie einer neuen bewussten und ökologischen Einstellung gegenüber der Welt um uns herum und uns selbst. Der Wunsch, ohne Tierquälerei zu essen, hat sich auch auf Kleidung und Schuhe ausgeweitet. Es ist veganes Leder entstanden – ein modisches Material, das selbst berühmte Designer nicht als Fake oder billig ansehen.
Heute geht der Trend zu Kunstleder, das mittlerweile als das angesagteste Material für die Herstellung von Kleidung und Schuhen führender Marken gilt. Berücksichtigen Sie die Zusammensetzung, die Vor- und Nachteile sowie die Unterschiede zum natürlichen. Betrachten wir alle Vor- und Nachteile der modischen Öko-Alternative und verstehen wir, ob veganes Leder für Natur und Mensch so sicher ist.
Was ist veganes Leder?
Veganes Leder ist das, was wir gemeinhin als Kunstleder bezeichnen. Es ist eine Alternative zu Tierhaut und wird ohne den Einsatz tierischer Produkte hergestellt. Es handelt sich um ein Material, das Leder nachahmt, jedoch aus künstlichen oder pflanzlichen Produkten anstelle von Tierhäuten wie Kork, Kaktus, Kaffee, anderen Obstabfällen und recyceltem Kunststoff hergestellt wird.
Veganes Leder benötigt zum Wachstum kein Wasser und ist biologisch abbaubar, was gut für die Umwelt ist und Tiere rettet. Darüber hinaus wird Kork ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien zu Leder recycelt. Diese Lederart ist die erste Wahl für die Mode-, Lederwaren-, Möbel- und Automobilindustrie. Es ist umweltfreundlich, biologisch abbaubar und frei von Tierquälerei.
Wenn Leder als vegan gekennzeichnet ist, bedeutet das, dass es keine tierischen Produkte enthält. Für viele ist das Grund genug, aus Tierschutzgründen auf Naturleder zu verzichten; Für andere steht die Tatsache im Vordergrund, dass diese Optionen oft günstiger sind. Veganes Leder kann sowohl aus pflanzlichen als auch aus künstlichen Rohstoffen gewonnen werden. Optisch und haptisch ähnelt es in vielen Fällen natürlichem Leder.
Veganes Leder benötigt zum Wachstum kein Wasser und ist biologisch abbaubar, was gut für die Umwelt ist und Tiere rettet. Darüber hinaus wird Kork ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien zu Leder recycelt. Diese Lederart ist die erste Wahl für die Mode-, Lederwaren-, Möbel- und Automobilindustrie. Es ist umweltfreundlich, biologisch abbaubar und frei von Tierquälerei.
Wenn Leder als vegan gekennzeichnet ist, bedeutet das, dass es keine tierischen Produkte enthält. Für viele ist das Grund genug, aus Tierschutzgründen auf Naturleder zu verzichten; Für andere steht die Tatsache im Vordergrund, dass diese Optionen oft günstiger sind. Veganes Leder kann sowohl aus pflanzlichen als auch aus künstlichen Rohstoffen gewonnen werden. Optisch und haptisch ähnelt es in vielen Fällen natürlichem Leder.
Woraus besteht veganes Leder?
Veganes Leder ist ein Produkt, das wir heute allgemein als Kunstleder bezeichnen. Wie veganes Essen wird dieses umweltfreundliche Leder ohne den Einsatz von Tieren hergestellt. Es ist wichtig zu wissen, dass der Begriff „vegan“ selbst nicht gleichbedeutend mit „umweltfreundlichem“ Material ist. Es weist lediglich darauf hin, dass der Artikel aus Pflanzen und nicht aus Tieren hergestellt wurde.
Die Herstellung von Kunstleder begann sich in den 70er Jahren aktiv zu entwickeln, damals wurde es jedoch hauptsächlich aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt. Dieses Material gilt heute als sehr gefährlich, da es Karzinogene verdampft. Darüber hinaus hat Kunstleder dank dieses Polymers Berühmtheit erlangt: Es verträgt keine Temperaturunterschiede, keine Risse und kein Freilegen der Stoffbasis. Dinge aus PVC verfallen sehr schnell.
Der erste Schritt, um festzustellen, ob Kunstleder ein Teil Ihres Lebens sein kann, besteht darin, zu wissen, woraus es besteht. Nun, so wie herkömmliches Leder aus der Haut verschiedener Tiere hergestellt wird, wird auch Kunstleder aus verschiedenen nichttierischen Materialien hergestellt. Heutzutage lässt sich alles vegane Leder grob in drei Arten einteilen: Kunstleder, pflanzliche Kunststoff-Hybride und plastikfreies Leder.
Während PVC und Polyurethan die am häufigsten verwendeten Materialien für Kunstleder sind, gibt es auch natürliche Optionen. Bei der nächsten Art, den pflanzlichen Kunststoffhybriden, handelt es sich um eine Kombination aus pflanzlichen Materialien und Polyurethan, das hinzugefügt wird, um die Produkte langlebig und wasserdicht zu machen. Heutzutage werden viele pflanzliche Materialien für veganes Leder verwendet, darunter Ananasblätter, Kaktusblätter, Weinschalen und sogar Pilzmyzel.
Auch aus diesen Materialien lässt sich veganes Leder herstellen:
Papier
Erstaunlich, nicht wahr? Es handelt sich nicht um das in der Schule verwendete Registerpapier, sondern um das steife Papier, das in Pappkartons verwendet wird. Ein Beispiel für eine synthetische Papierhaut ist Washi. Es wird aus der Rückseite eines Baumes namens Kozo gewonnen. Wenn Sie sich Sorgen über die Abholzung der Wälder machen, besteht kein Grund, denn der Kozo-Baum ist ein nachhaltiger, schnell wachsender Verwandter der Seidenraupe.
Kork
Kork ist in der Modebranche bekannt, insbesondere bei Keilschuhen. Im Vergleich zu anderen Kunstledermaterialien gilt es als das umweltfreundlichste. Kork ist natürlich, wasserfest, hat eine organische Textur und ist leicht recycelbar.
Recycelter Gummi
Ich habe so viele Rucksäcke aus recyceltem Gummi gesehen, die eine Lederstruktur haben. Recycelter Gummi sieht attraktiv aus und ist recht langlebig.
Die Herstellung von Kunstleder begann sich in den 70er Jahren aktiv zu entwickeln, damals wurde es jedoch hauptsächlich aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt. Dieses Material gilt heute als sehr gefährlich, da es Karzinogene verdampft. Darüber hinaus hat Kunstleder dank dieses Polymers Berühmtheit erlangt: Es verträgt keine Temperaturunterschiede, keine Risse und kein Freilegen der Stoffbasis. Dinge aus PVC verfallen sehr schnell.
Der erste Schritt, um festzustellen, ob Kunstleder ein Teil Ihres Lebens sein kann, besteht darin, zu wissen, woraus es besteht. Nun, so wie herkömmliches Leder aus der Haut verschiedener Tiere hergestellt wird, wird auch Kunstleder aus verschiedenen nichttierischen Materialien hergestellt. Heutzutage lässt sich alles vegane Leder grob in drei Arten einteilen: Kunstleder, pflanzliche Kunststoff-Hybride und plastikfreies Leder.
Während PVC und Polyurethan die am häufigsten verwendeten Materialien für Kunstleder sind, gibt es auch natürliche Optionen. Bei der nächsten Art, den pflanzlichen Kunststoffhybriden, handelt es sich um eine Kombination aus pflanzlichen Materialien und Polyurethan, das hinzugefügt wird, um die Produkte langlebig und wasserdicht zu machen. Heutzutage werden viele pflanzliche Materialien für veganes Leder verwendet, darunter Ananasblätter, Kaktusblätter, Weinschalen und sogar Pilzmyzel.
Auch aus diesen Materialien lässt sich veganes Leder herstellen:
Papier
Erstaunlich, nicht wahr? Es handelt sich nicht um das in der Schule verwendete Registerpapier, sondern um das steife Papier, das in Pappkartons verwendet wird. Ein Beispiel für eine synthetische Papierhaut ist Washi. Es wird aus der Rückseite eines Baumes namens Kozo gewonnen. Wenn Sie sich Sorgen über die Abholzung der Wälder machen, besteht kein Grund, denn der Kozo-Baum ist ein nachhaltiger, schnell wachsender Verwandter der Seidenraupe.
Kork
Kork ist in der Modebranche bekannt, insbesondere bei Keilschuhen. Im Vergleich zu anderen Kunstledermaterialien gilt es als das umweltfreundlichste. Kork ist natürlich, wasserfest, hat eine organische Textur und ist leicht recycelbar.
Recycelter Gummi
Ich habe so viele Rucksäcke aus recyceltem Gummi gesehen, die eine Lederstruktur haben. Recycelter Gummi sieht attraktiv aus und ist recht langlebig.
Veganes Leder vs. Leder: Was ist der Unterschied?
Bei der Herstellung von Kleidung, Schuhen und Möbeln wird zunehmend umweltfreundliches Leder verwendet. Doch wie unterscheidet es sich von Naturleder? Naturleder stammt aus der Haut von Tieren, hauptsächlich von Kühen (aber auch arme Krokodile und Pythons sind gefährdet). Seine Produktion ist mit dem Tod der getöteten Tiere verbunden (etwas, woran viele Menschen nicht denken). Dieses Material ist sehr langlebig und ermöglicht eine ausreichende Feuchtigkeitszirkulation.
Veganes Leder (auch Kunstleder genannt) besteht aus einem Material, das natürlichem Leder nachempfunden ist. Es besteht aus Polyestergewebe, zusätzlich beschichtet mit Polyvinylchlorid. Bei der Herstellung wird es chemischen Prozessen unterzogen.
Obwohl beide Materialien ähnlich sind, sind sie leicht zu unterscheiden. Zunächst lohnt es sich, auf das Etikett zu achten. Es sollte Informationen darüber enthalten, ob das Produkt aus natürlichen oder synthetischen Materialien hergestellt wurde. Auch der Geruch kann bei der Unterscheidung der Materialien helfen. Naturleder hat einen spezifischen Geruch, während Kunstleder in der Regel geruchlos ist. Die Textur von Kunstleder sieht gleich aus, weshalb es in Massenproduktion hergestellt wird. Naturleder weist unregelmäßige Hohlräume auf.
Veganes Leder (auch Kunstleder genannt) besteht aus einem Material, das natürlichem Leder nachempfunden ist. Es besteht aus Polyestergewebe, zusätzlich beschichtet mit Polyvinylchlorid. Bei der Herstellung wird es chemischen Prozessen unterzogen.
Obwohl beide Materialien ähnlich sind, sind sie leicht zu unterscheiden. Zunächst lohnt es sich, auf das Etikett zu achten. Es sollte Informationen darüber enthalten, ob das Produkt aus natürlichen oder synthetischen Materialien hergestellt wurde. Auch der Geruch kann bei der Unterscheidung der Materialien helfen. Naturleder hat einen spezifischen Geruch, während Kunstleder in der Regel geruchlos ist. Die Textur von Kunstleder sieht gleich aus, weshalb es in Massenproduktion hergestellt wird. Naturleder weist unregelmäßige Hohlräume auf.
Ist veganes Leder nachhaltiger als echtes Leder?
Laut der globalen Modesuchmaschine Lyst ist die Zahl der Anfragen nach Produkten aus veganen Materialien im vergangenen Jahr um 75 % gestiegen. Aus diesem Grund sind Marken ständig auf der Suche nach nachhaltigeren Alternativen für die Produktion. Aber ist veganes Leder besser als echtes Leder? Ist es wirklich umweltfreundlicher als echtes Leder?
Ein von Kering im Jahr 2018 erstellter Umweltbericht zeigte, dass die Herstellung von veganem Leder um ein Drittel umweltfreundlicher sein kann als die Herstellung von Naturleder. Obwohl vegane Alternativen bei der Herstellung eine geringere Umweltbelastung haben, haben sie klare Nachteile. Vor allem, wenn sie aus Kunststoff sind. Natürlich ist es für jeden von uns eine Frage der persönlichen Ethik, uns nicht darum zu kümmern, in was wir unseren Planeten verwandeln. Es bleibt jedoch die Frage: Wenn Sie die Umweltbelastung minimieren möchten, kann Ihnen veganes Leder dabei helfen?
„Es ist synthetisch und die Zersetzung dauert länger als bei Naturleder.“
Eines der häufigsten Argumente gegen veganes Leder ist, dass es früher oder später auf der Mülldeponie landet und man nicht sagen kann, wie lange es dauern wird, bis es sich zersetzt (und in welche Spurenelemente es zerfällt). Naturleder ist in diesem Sinne sicherer.
Leider ist dies nicht der Fall. Nur Naturleder, das im Kraftverfahren ohne industrielle Verarbeitung gewonnen wird, ist sicherer. Die Massenproduktion von Leder ist heute wie folgt organisiert:
das Leder wird nach der Schlachtung eines Tieres gewonnen (in den meisten Fällen handelt es sich dabei um die Tiere, die wir essen);
Bei der Beizung werden starke Chemikalien verwendet, um den Zersetzungsprozess zu stoppen.
Da das Tier nicht speziell für seine Haut gezüchtet wird, ist die nach der Schlachtung gewonnene Haut von sehr ungleichmäßiger Qualität, oft mit Narben bedeckt und weist andere Mängel auf;
Um dem Leder ein einheitliches und hochwertiges Aussehen zu verleihen, wird es entrindet – die oberste Schicht wird entfernt und anschließend mit chemischen Verbindungen beschichtet, die dem Leder eine glatte Textur verleihen.
Solches Leder hat dieselben umweltschädlichen Eigenschaften wie PU und benötigt, sobald es auf einer Mülldeponie landet, genauso lange, um sich zu zersetzen und Giftstoffe freizusetzen.
„Die Herstellung von veganem Leder ist gefährlicher für die Natur als die Herstellung von Naturleder.“
Auch das stimmt nicht: Die Lederherstellung benötigt sehr viel Wasser und moderne Gerbereien verwenden bei der Verarbeitung von Naturleder viele umweltschädliche Stoffe.
Bei der Herstellung von Rohstoffen für die Beizung werden starke Reagenzien verwendet, und beim Auslaugen dieser Reagenzien gelangt vergiftetes Abwasser in Gewässer und vergiftet diese.
Alle Experten sind sich einig, dass die PU-Produktion nicht als umweltfreundlich bezeichnet werden kann, die Massenproduktion von Naturleder ist in diesem Sinne jedoch nicht viel besser.
„Polyurethan ist Kunststoff, mit allen Konsequenzen.“
Gegner von Kunstleder weisen darauf hin, dass Polyurethan ein Kunststoff ist und bei der Zersetzung Mikropartikel bildet, die die Umwelt genauso verschmutzen wie im Meer treibende Plastikflaschen.
Da haben die Gegner von veganem Leder leider recht: Dinge aus Polyurethan ohne Recycling verrotten genauso wie all das andere Plastik, das wir jeden Tag tonnenweise wegwerfen.
„Polyurethan ist recycelbar.“
Im Hinblick auf das Recycling ist Naturleder ein viel ethischeres Material als Kunstleder. Gebrauchtes PU kann nur zu Vinyl recycelt werden, während alte Lederartikel auf viele verschiedene Arten recycelt werden können.
„Veganes Leder ist ausschließlich synthetisch.“
Nein. Es umfasst auch eine Reihe von Materialien, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen werden:
MuLeather, ein Material, das Leder ähnelt und aus der Verarbeitung einer speziellen Pilzart gewonnen wird.
Apfelleder oder Ananasblätterleder – ein Leder, das durch die Verarbeitung der Schalen und Blätter von Äpfeln und Ananas gewonnen wird.
Diese Lederarten gibt es bereits auf dem Markt und sie sind zwar umweltfreundlich, ihr Nachteil ist jedoch die deutlich geringere Haltbarkeit als Naturleder (tatsächlich ähneln sie eher Textilien).
Zusammenfassend ist es eher traurig: Die moderne Modebranche ist so organisiert, dass es keine einheitliche und 100 % umweltfreundliche Lösung für das Problem der Verwendung von Leder in der Bekleidungsproduktion gibt.
Ein von Kering im Jahr 2018 erstellter Umweltbericht zeigte, dass die Herstellung von veganem Leder um ein Drittel umweltfreundlicher sein kann als die Herstellung von Naturleder. Obwohl vegane Alternativen bei der Herstellung eine geringere Umweltbelastung haben, haben sie klare Nachteile. Vor allem, wenn sie aus Kunststoff sind. Natürlich ist es für jeden von uns eine Frage der persönlichen Ethik, uns nicht darum zu kümmern, in was wir unseren Planeten verwandeln. Es bleibt jedoch die Frage: Wenn Sie die Umweltbelastung minimieren möchten, kann Ihnen veganes Leder dabei helfen?
„Es ist synthetisch und die Zersetzung dauert länger als bei Naturleder.“
Eines der häufigsten Argumente gegen veganes Leder ist, dass es früher oder später auf der Mülldeponie landet und man nicht sagen kann, wie lange es dauern wird, bis es sich zersetzt (und in welche Spurenelemente es zerfällt). Naturleder ist in diesem Sinne sicherer.
Leider ist dies nicht der Fall. Nur Naturleder, das im Kraftverfahren ohne industrielle Verarbeitung gewonnen wird, ist sicherer. Die Massenproduktion von Leder ist heute wie folgt organisiert:
das Leder wird nach der Schlachtung eines Tieres gewonnen (in den meisten Fällen handelt es sich dabei um die Tiere, die wir essen);
Bei der Beizung werden starke Chemikalien verwendet, um den Zersetzungsprozess zu stoppen.
Da das Tier nicht speziell für seine Haut gezüchtet wird, ist die nach der Schlachtung gewonnene Haut von sehr ungleichmäßiger Qualität, oft mit Narben bedeckt und weist andere Mängel auf;
Um dem Leder ein einheitliches und hochwertiges Aussehen zu verleihen, wird es entrindet – die oberste Schicht wird entfernt und anschließend mit chemischen Verbindungen beschichtet, die dem Leder eine glatte Textur verleihen.
Solches Leder hat dieselben umweltschädlichen Eigenschaften wie PU und benötigt, sobald es auf einer Mülldeponie landet, genauso lange, um sich zu zersetzen und Giftstoffe freizusetzen.
„Die Herstellung von veganem Leder ist gefährlicher für die Natur als die Herstellung von Naturleder.“
Auch das stimmt nicht: Die Lederherstellung benötigt sehr viel Wasser und moderne Gerbereien verwenden bei der Verarbeitung von Naturleder viele umweltschädliche Stoffe.
Bei der Herstellung von Rohstoffen für die Beizung werden starke Reagenzien verwendet, und beim Auslaugen dieser Reagenzien gelangt vergiftetes Abwasser in Gewässer und vergiftet diese.
Alle Experten sind sich einig, dass die PU-Produktion nicht als umweltfreundlich bezeichnet werden kann, die Massenproduktion von Naturleder ist in diesem Sinne jedoch nicht viel besser.
„Polyurethan ist Kunststoff, mit allen Konsequenzen.“
Gegner von Kunstleder weisen darauf hin, dass Polyurethan ein Kunststoff ist und bei der Zersetzung Mikropartikel bildet, die die Umwelt genauso verschmutzen wie im Meer treibende Plastikflaschen.
Da haben die Gegner von veganem Leder leider recht: Dinge aus Polyurethan ohne Recycling verrotten genauso wie all das andere Plastik, das wir jeden Tag tonnenweise wegwerfen.
„Polyurethan ist recycelbar.“
Im Hinblick auf das Recycling ist Naturleder ein viel ethischeres Material als Kunstleder. Gebrauchtes PU kann nur zu Vinyl recycelt werden, während alte Lederartikel auf viele verschiedene Arten recycelt werden können.
„Veganes Leder ist ausschließlich synthetisch.“
Nein. Es umfasst auch eine Reihe von Materialien, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen werden:
MuLeather, ein Material, das Leder ähnelt und aus der Verarbeitung einer speziellen Pilzart gewonnen wird.
Apfelleder oder Ananasblätterleder – ein Leder, das durch die Verarbeitung der Schalen und Blätter von Äpfeln und Ananas gewonnen wird.
Diese Lederarten gibt es bereits auf dem Markt und sie sind zwar umweltfreundlich, ihr Nachteil ist jedoch die deutlich geringere Haltbarkeit als Naturleder (tatsächlich ähneln sie eher Textilien).
Zusammenfassend ist es eher traurig: Die moderne Modebranche ist so organisiert, dass es keine einheitliche und 100 % umweltfreundliche Lösung für das Problem der Verwendung von Leder in der Bekleidungsproduktion gibt.
Welche Vorteile bietet veganes Leder?
Veganes Leder ist günstiger.
Erfordert keine besondere Pflege.
Viel leichter als Naturleder.
Leicht zu reinigen.
Vielfalt im Design. Öko-Leder imitiert verschiedene Arten von Tierhäuten (z. B. Schlange, Krokodil, Kuh usw.) und bietet eine große Auswahl an Farben und Schattierungen.
Achtung: Naturmaterialien verfallen schnell, sodass sie nicht mehr schön aussehen und ihre Funktion erfüllen können.
Erfordert keine besondere Pflege.
Viel leichter als Naturleder.
Leicht zu reinigen.
Vielfalt im Design. Öko-Leder imitiert verschiedene Arten von Tierhäuten (z. B. Schlange, Krokodil, Kuh usw.) und bietet eine große Auswahl an Farben und Schattierungen.
Achtung: Naturmaterialien verfallen schnell, sodass sie nicht mehr schön aussehen und ihre Funktion erfüllen können.