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Was ist Stickerei?

von LiWenshan 02 Nov 2023

Es gibt viele Arten von Handarbeiten, aber mittlerweile erfreut sich die Stickerei immer größerer Beliebtheit. Wie unsere Urgroßmütter vor Jahrhunderten finden moderne Mädchen in diesem schwierigen, aber faszinierenden Beruf Trost und Entspannung. Sticken ist eines der beliebtesten Hobbys und in allen Ländern weit verbreitet. Es wird zur Herstellung von dekorativen Paneelen und zum Dekorieren verwendet Kleid und Einrichtungsgegenstände. Die Techniken dieser Handarbeiten sind zahlreich, einige Arten der Stickerei erfreuen sich jedoch besonderer Beliebtheit und tragen dazu bei, besonders attraktive Produkte herzustellen. Manche Meister haben eine Lieblingstechnik und sehen keinen Sinn darin, neue Techniken zu erlernen. Andere wiederum streben danach, das Sticken mit verschiedenen Techniken zu erlernen.

Um ein Kunstwerk zu schaffen (und anders kann man Stickerei nicht nennen), muss man sich zunächst eine Handlung ausdenken und sie lieben! Wenn die Handwerkerin dann ihre Arbeit bereits detailliert darstellt, wählt sie sorgfältig Farben aus und verteilt sie in der Komposition. Erst wenn alle Rätsel des fiktiven Bildes zusammengesetzt sind, kann mit der Arbeit begonnen werden. Seit der Antike verzierten geschickte Handwerker Kleidung und Haushaltsgegenstände mit Stickereien. Auch bei archäologischen Ausgrabungen antiker Grabhügel wurden gut erhaltene Kleidungsreste sowie kunstvoll bestickte Woll- und Seidenfäden gefunden. Die Frage, in welchem ​​Land es genau zum ersten Mal auftauchte, sorgt unter Archäologen immer noch für Kontroversen. Einigen zufolge tauchten die ersten gestickten Muster im alten Asien auf, anderen zufolge im antiken Griechenland.

Was ist die Stickereidefinition?

Beim Sticken handelt es sich um eine weitverbreitete handwerkliche Kunst zur Verzierung verschiedener Muster aus Stoffen und Materialien aller Art, von den gröbsten und dichtesten Stoffen, Segeltuch und Leder bis hin zu den feinsten Stoffen wie Batist, Gas, Tüll usw. Zum Sticken benötigen Sie Nadeln, Faden, Stickrahmen und eine Schere. Stickerei – eine weit verbreitete Art des Kunsthandwerks, bei der Muster und Bilder von Hand (Nadel, manchmal Haken) oder mit einer Stickmaschine auf verschiedenen Stoffen, Leder, Filz und anderen Materialien wie Leinen, Baumwolle, Wolle, Seide (mehr) hergestellt werden oft farbige) Fäden, sowie Haare, Perlen, Perlen, Edelsteine, Pailletten, Glasperlen, Münzen usw.

Geschichte der Stickerei

Lassen Sie uns über eine sehr beliebte Art der Handarbeit sprechen – das Sticken. Es erschien in der Zeit der Naturvölker. Primitive Frauen benutzten alles, was zur Hand war und Nadel und Faden ersetzen konnte. Nadeln wurden aus Holz oder Fischgräten hergestellt, und der Faden diente als Pflanzenfasern, Tieradern, Wolle und sogar Haare. Zunächst nähten sie Häute wilder Tiere, die sie als Kleidung verwendeten, und begannen nach und nach, sie mit verschiedenen Stickmustern zu verzieren. So begann sich dieses Handwerk zu entwickeln.

Archäologen haben Beweise dafür gefunden, dass die Stickerei auf der ganzen Welt entwickelt wurde. Mit Stickereien verzierte Kleidung wurde im alten China, Ägypten, Indien und Griechenland gefunden. Im alten Russland haben alle Frauen gut gestickt. Bereits im Alter von sieben Jahren bereiteten die Mädchen eine Mitgift, bestickte Handtücher, Tischdecken und schöne Kleider vor, deren Qualität vor der Hochzeit am Fleiß der Braut gemessen wurde. Stickereien wurden auch zur Verzierung von Ikonen, Tischdecken, Handtüchern, Hüten, Schuhen und Pferdegeschirren verwendet.

Slawische Handwerkerinnen schrieben in heidnischen Zeiten mit der Nadel wunderbare Muster. Die Beherrschung der Stickerei war bei den alten Slawen im Besitz von Frauen in der Familie. Stickereien waren mit vielen Bräuchen und Ritualen verbunden, hatten eine magische Bedeutung und dienten als eine Art Schutz. Es schützte vor dem bösen Blick, vor Krankheiten und verschiedenen Problemen und war sowohl auf der Männer- als auch auf der Frauenkleidung unserer Vorfahren präsent. In der Antike hatte jede Nation oder jeder Stamm ihre Besonderheiten in der Stickerei, eigentlich wie auch in anderen Handwerken. Die Bindungen zwischen den Stämmen wuchsen, Kultur und Leben wurden miteinander verflochten, bereichert und wurden vielfältiger und vielfältiger. Allmählich erschienen Ornamente mit charakteristischen nationalen Merkmalen. Antike Stickerei - symbolisch. Der Kreis und die Rosette stellten die Sonne dar – ein Symbol des Lebens, die weibliche Figur und der blühende Baum symbolisierten Fruchtbarkeit und der Vogel verkörperte den Frühling. Muster verzierten die Enden der Ärmel und Borten, den Schnitt auf der Brust und den Saum des Kleidungsstücks.

Im mittelalterlichen Europa wurde es für adlige Damen zur Mode, am Stickrahmen zu sitzen und elegante Muster zu kreieren. Sticken galt als die würdevollste Tätigkeit für Damen der gehobenen Gesellschaft. Die Entwicklung der Kreuzstichstickerei war auch mit Aberglauben verbunden: Um ihre Ehemänner während der Kreuzzüge zu schützen, dienten solche Stickereien als Amulett.

Stickerei ist mittlerweile beliebt und modern. In letzter Zeit gibt es im Trend der modischen Kleidung eine Rückkehr zu Folklore und ethnischen Motiven. Stickereien verleihen moderner Kleidung einen einzigartigen Stil und Wert. Viele moderne Näherinnen lieben das Sticken, zumal das Zeichnen von Mustern auf dem Stoff jetzt Nähmaschinen wie der Bernina-Stickmaschine hilft. Die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit von Programmen in solchen Stickmaschinen, eine Vielzahl von Stickarten und eine große Auswahl an Produkten, auf die Muster angewendet werden können, ziehen immer mehr moderne Handwerkerinnen an.

Arten der Handstickerei

Kreuzstickerei
Die beliebteste Stickart ist der Kreuzstich. Kreuze werden durch zwei diagonal gekreuzte Stiche gebildet. Damit die Stickerei ordentlich aussieht, sollte die Richtung der Stiche gleich sein. Diese Art der Stickerei hat ihre Wurzeln in der Zeit der Urkultur, als die Menschen begannen, ihre Kleidung aus Häuten zu verzieren. Kreuzstickerei ist eine Methode, bei der mit Hilfe einer Nadel und farbigen Fäden ein Muster auf die Leinwand gestickt wird. Das Zählkreuz wird aus Baumwollmouline, Wolle oder Seide gefertigt. Als Grundlage für die Stickerei verwenden wir Leinwand oder Stoff mit einheitlicher Webart. Der Hauptzweck dieser Art von Handarbeiten ist die Herstellung von dekorativen Gemälden und Tafeln, das Besticken von Sofakissen, das Verzieren von Kleidung, Bettwäsche und Tischdecken. Neben dem Kreuzstich werden auch andere Sticharten verwendet: Halbkreuzstich, Petitstich (Teil des Kreuzes) oder Rückstichstich (Umrissstich). Es wird zum Dekorieren verschiedener Gegenstände und zum Erstellen gestickter Bilder verwendet.

Glatte Stickerei
Diese Art der Stickerei ist auch eine der ältesten. Aber im Gegensatz zur Kreuzstickerei, die auf Schemata basiert, bietet die glatte Stickerei unbegrenzte Handlungsfreiheit. Beim Glattsticken werden die Stiche dicht nebeneinander auf die Leinwand aufgetragen, sodass keine Lücken entstehen. Bei dieser Technik werden oft verschiedene Stiche und Techniken kombiniert, und das Ergebnis ist der sogenannte künstlerische Glätteeffekt.

Seidenstickerei
Diese Art der Stickerei gehört zu den Bügelarten, die aus China zu uns kamen. Als Basis dienen Seidenstoffe und mit Seidenfäden bestickte Stoffe, die eine erhöhte Festigkeit, Glanz und sehr leuchtende Farben aufweisen. Mit Seide bestickte Bilder vereinen traditionelle Stickerei und Malerei und behalten über Jahrzehnte hinweg ihr makelloses Aussehen.

Chenille-Stickerei
Cinel, was auf Französisch „Raupe“ bedeutet, ist eine samtige Seidenschnur. Diese Art der Stickerei wurde bereits im 18. Jahrhundert zur Verzierung von Bekleidungs- und Möbelstoffen verwendet.

Goldstickerei
Kanitel ist ein dünner Metalldraht in Gold- oder Silberfarbe. Am häufigsten werden solche Stickereien bei der Herstellung von Kirchengewändern, Ikonen und Damenbekleidung verwendet. Die Goldstickerei gilt aufgrund der starken Verdrehbarkeit der Fäden als die aufwendigste Arbeit.

Richelieu-Stickerei
Dies ist die bekannteste Art der Stickerei. Die Hauptteile des Musters werden glatt gestickt und die Lücken entfernt, sodass ein spitzenähnliches Muster entsteht. Bei zu großen Lücken werden spezielle Fadenbrücken verlegt – Bräute. Diese Technik erschien in Italien und gelangte dann nach Frankreich, wo Kardinal Richelieu, nach dem sie benannt wurde, sehr beliebt war. Mit Hilfe dieser Art von Stickereien werden Tischdecken, Servietten und verschiedene Kleidungsstücke hergestellt.

Stickerei-Applikation
Bei dieser Stickerei handelt es sich um eine Art Overlay-Nähen, bei dem der Hauptstoff entsprechend dem gewählten Muster auf verschiedene Teile genäht wird. Applikationen können flach und konvex, einfarbig oder mehrfarbig sein.

Diamantstickerei
Mit den klassischen Stickgarnarten hat die Diamantstickerei eigentlich wenig gemein. Der gesamte Prozess besteht darin, das Muster mit Acryl-Strasssteinen auf einer speziellen Leinwand auszulegen. Sticken Diese Technik wird so genannt, weil für die Anordnung der Bilder die gleichen Schemata wie bei der Kreuzstickerei verwendet werden. Es ist nicht klar, was der Zusammenhang ist. Ein solches Schema wird auf die Leinwand aufgetragen und mit einer Klebeschicht bedeckt. Zu jedem Set gibt es Sets mit Strasssteinen in den erforderlichen Farben.

Assisi
Assisi oder Assisi-Stickerei – eine Art alte italienische Handarbeit. Die Besonderheit dieser paradoxen Art der Stickerei besteht darin, dass hier nicht das Ornament oder Muster des Musters gestickt wird, sondern umgekehrt der Hintergrund. Stiche füllen den Hintergrund und das Hauptmuster ist eine leere Leinwand. Im Laufe der Zeit galt diese Sticktechnik als weltliche Handarbeit.

Perlen
Stickperlen sind eine recht alte Art der Handarbeit. In der fernen Vergangenheit waren Perlen ein sehr teures Material, nicht wie Edelsteine, aber dennoch. Mittlerweile haben die Verfügbarkeit und die relative Billigkeit des Materials, gepaart mit spektakulären Ergebnissen, solchen Stickereien auf der ganzen Welt große Popularität beschert. Bei jeder Überprüfung von Stickarten mit Fotos und Namen sind Muster unbedingt mit Perlen bestickt. Und bei jeder Modenschau gibt es immer Kleidung mit kunstvoller Perlenstickerei. Also Stickereien auf Kleidung, Schuhen, Taschen, Geldbörsen, Vorhängen, Gemälden und Einrichtungsgegenständen. Die Technik verwendet vier Hauptarten von Stichen: Kreuzstich, Stielstich, Stichstich und Bogenstich.

Was tun mit Stickerei?

Es ist möglich, Stickereien in angewandte Produkte zu entwerfen, die im täglichen Leben verwendet werden können.

1. Stickerei auf Kleidung (auf Jeans, Kleidern usw.). Stickerei auf den Taschen, am Kragen oder auf der Rückseite einer Jeans Jacke ist mittlerweile beliebt.

2. Bestickter Gürtel/Schärpe.

3. Gestickte, gepolsterte Schulterpolster für Kleidung.

4. Bestickte Schuhe/Stiefel.

5. Gestickter Modeschmuck (Anhänger, Armband, Ohrringe mit Stickerei).

6. In der Kirche angebrachte Stickereien (Ikonen, liturgische Decken und Grabdecken, Kleidung des Klerus) – spezifisch, aber sie werden verwendet.

7. Gestickte Knöpfe.

8. Haarnadel mit Stickerei.

9. Bestickter Rucksack.

10. Brosche.

11. Kosmetika.

12. Tasche/Shopper/Retikel.
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